Nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes brachten sie Nahrung, Medizin und andere Güter nach Samalka und Irbin. Die beiden Orte werden Aktivisten zufolge seit November 2012 vom syrischen Regime belagert. 2013 waren sie von einem Giftgasangriff getroffen worden, bei dem 1.400 Menschen starben. Heute leben in den Orten nach UN-Schätzungen insgesamt etwa 40.000 Menschen.
Der UN-Sonderbeauftragte Staffan de Mistura sprach von einem Meilenstein. Jetzt hätten alle belagerten Gebiete in Syrien Hilfe erhalten. Damit ist eine Forderung der Opposition für die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen erfüllt.
dpa/jp