So heißt es in einer Resolution, die die parlamentarische Versammlung des Europarats in Straßburg beschloss. Auf eine solche Rücksendung hatten sich die EU und die Türkei im März verständigt. Seitdem sind deutlich weniger Migranten über die Ägäis nach Griechenland gekommen. Der Vorschlag, die Vereinbarung vollständig aufzuheben, fand keine Mehrheit im Europarat.
Gegen den Flüchtlingspakt sind derzeit Klagen von drei Migranten vor dem EU-Gericht anhängig. Sie argumentieren, die Türkei sei für Flüchtlinge kein sicheres Drittland. Auf dieser Annahme beruht die umstrittene Flüchtlingsvereinbarung.
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