Wahlen vom 9. Juni 2024

Bart De Wever

Flämische Unabhängigkeit kein Muss mehr für N-VA-Chef De Wever

Der N-VA-Vorsitzende Bart De Wever rückt von der Forderung einer Unabhängigkeit Flanderns ab. Das ist bemerkenswert, weil die Forderung als Zielvorgabe in Artikel eins der Parteisatzung festgehalten ist.
PDG-Wahldebatte

Endlich Wahlkampf: PDG-Wahldebatte von BRF und GrenzEcho

Heiß her ging es zwischenzeitlich bei der Debatte mit den Spitzenkandidaten zur PDG-Wahl im St. Vither Triangel. 580 Zuschauer erlebten den Schlagabtausch live vor Ort, bis zu 1.500 sahen per Internet-Livestream zu. Die Zuschauer konnten am Ende entscheiden, welcher Kandidat den besten Eindruck hinterlassen hat.
Die Kammer in Brüssel

"Wahlkampfschnipsel": Giftiges TV-Duell, enttäuschte Vivaldistin und Vlaams-Belang-Politiker unter Verdacht

Vier Tage vor der Wahl steigt die Spannung. Jeder TV-Auftritt muss sich für Politiker anfühlen wie ein Thriller, auch das Duell zwischen Premier De Croo und N-VA-Chef De Wever am Dienstag in der VRT. De Croo bekam dafür postwendend Kritik von einer bisherigen Koalitionspartnerin. Dem rechtsextremen Vlaams Belang droht Ärger aus dem EU-Parlament.
V.l.n.r.: Der N-VA-Vorsitzende Bart De Wever, der wallonische Unternehmer und N-VA-Kandidat Drieu Godefridi und der N-VA-Kammerabgeordnete Theo Francken

Parteien vor der Wahl: die N-VA in der Wallonie

Bei den Wahlen am Sonntag kommt es in der Wallonie und damit auch der DG zu einer Premiere. Denn erstmals werden die flämischen Nationalisten der N-VA mit ihrem bekannten Parteichef Bart De Wever in allen fünf Wahlbezirken der Wallonie mit eigenen Listen antreten.

N-VA-Chef Bart De Wever und Premierminister Alexander De Croo

Amt des Premierministers: De Croo lässt De Wever den Vortritt

Sollte nach der Wahl eine Mitte-Rechts-Regierung gebildet werden, will der amtierende Premier Alexander De Croo dem N-VA-Vorsitzenden Bart De Wever den Vortritt lassen mit Blick auf das Amt des Premierministers. Das sagte De Croo bei einem spannenden TV-Duell mit De Wever in der VRT. Beim Thema Staatsreform scheiden sich hingegen die Geister.

Wahlsonntag live: Jetzt die Sendung sehen

Livesendung am Wahlsonntag: Ergebnisse und Reaktionen

Bis 23 Uhr sendet der BRF live aus dem Funkhaus und den Parteizentralen mit Ergebnissen, Reaktionen, Hintergründen und Analysen. Hier könnt ihr die Sendung anschauen.
Wahlen

255.000 Auslands-Belgier werden ihre Stimme abgeben

Mehr als 255.000 im Ausland lebende Belgier haben sich beim Außenministerium registriert, um an der Wahl des Föderalparlaments und des EU-Parlaments teilzunehmen.
Wahlen

Wahlen: Rund jeder fünfte Belgier noch unentschlossen

Fünf Tage vor der Wahl ist noch mindestens jeder fünfte Belgier unentschlossen, was die Stimmabgabe angeht. Das geht aus einer Umfrage von sieben belgischen Universitäten hervor.

EU

Erstwähler: Sind unsere Jugendlichen vorbereitet?

Erstmals wählen am Sonntag bereits 16-Jährige das EU-Parlament. Und ja: Die Jugendlichen haben sich mit dem Thema beschäftigt. Entsprechende Angebote haben sie genutzt.
Axel Kittel, Vorsitzender des Hauptwahlvorstandes

EU-Wahl für Nicht-Belgier: der Fragencheck

Am 9. Juni werden in den 27 EU-Mitgliedsstaaten die Mitglieder für das Europaparlament gewählt. Wie sind die Spielregeln für die Europawahl für Nicht-Belgier oder Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit? Axel Kittel, der Vorsitzende des Hauptwahlvorstandes, gibt Antworten auf die drei wichtigsten Fragen.
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