Türkei

Das Satellitenbild zeigt zerstörte Gebäude sowie Notunterkünfte in einem Stadion in der südtürkischen Stadt Kahramanmaras (Bild: AFP Photo/Satellite image ©2023 Maxar Technologies)

Internationale Geberkonferenz für Erdbebenopfer geplant

Zur Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien will EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen zusammen mit dem schwedischen Regierungschef Kristersson eine internationale Geberkonferenz ausrichten.
Erste belgische Helfer brechen ins türkische Erdbebengebiet auf (Bild: Eric Lalmand/Belga)

B-Fast-"Vorhut" ins Erdbebengebiet aufgebrochen

Eine erste Gruppe von belgischen Helfern ist am Mittwoch ins Erdbebengebiet im Südosten der Türkei aufgebrochen. Das achtköpfige Team soll die Lage erkunden und einen geeigneten Ort ausfindig machen für das belgische Feldkrankenhaus, das in einer zweiten Phase errichtet werden soll.

Spendenaktion in Kelmis und Raeren für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien (Bild: Dogan Malicki/BRF)

Erdbeben in Türkei und Syrien: Spendenaktion in Kelmis und Raeren

Die Zahl der Todesopfer in Syrien und der Türkei steigt und steigt. Die Not in der Erdbebenregion ist enorm. Viele Menschen haben auf einen Schlag alles verloren. Angesichts der dramatischen Lage lief die Hilfe auf internationaler Ebene bereits an. Aber auch auf kleiner Ebene kommen Menschen zusammen und möchten helfen, auch in Ostbelgien.
Syrische Familie in Dschindires wärmt sich an einer Feuerstelle (Bild: Bakr Alkasem/AFP)

Humanitäre Hilfe nach Erdbeben: Belgien gibt fünf Millionen Euro

Belgien gewährt den vom Erdbeben getroffenen Regionen in der Türkei und Syrien humanitäre Hilfe in Höhe von fünf Millionen Euro. Das hat die für Entwicklungszusammenarbeit zuständige Ministerin Caroline Gennez am Mittwoch bekannt gegeben.
Mesut Hancer hält die Hand seiner 15-jährigen Tochter Irmak, die bei dem Erdbeben in Kahramanmaras ums Leben kam (Bild: Adem Altan/AFP)

Die Presseschau von Mittwoch, dem 8. Februar 2023

Viele Zeitungen befassen sich weiter mit der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Sie kritisieren, dass die Hilfe aus Belgien nur schleppend anläuft. Weitere Themen sind die aktuellen Wachstumszahlen sowie eine provokative Aussage von Paul Magnette über die Arbeitsmoral der Flamen und Wallonen.
Das B-Fast-Einsatzteam wird in Katastrophenlage zur Unterstützung losgeschickt (Illustrationsbild: Benoit Doppagne/Belga)

Erste belgische Helfer starten ins Katastrophengebiet

Im Katastrophengebiet an der türkisch-syrischen Grenze ist die Lage nach wie vor dramatisch. Am Mittwoch bricht ein erstes belgisches Team in die Region auf, das nach einem geeigneten Standort für ein Feldkrankenhaus suchen soll. Insgesamt sollen dort bis zu 100 Patienten pro Tag behandelt werden können.
Zuhal Demir (Archivbild: Thierry Roge/Belga)

Zuhal Demir und andere bekannte Persönlichkeiten starten Hilfsappell für Erdbebenopfer

Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben verschiedene belgische Politiker mit türkischen Wurzeln einen Hilfsappell gestartet.
Einsatzkräfte und zivile Rettungshelfer suchen nach Überlebenden unter den Trümmern eingestürzter Gebäude in der Stadt Kahramanmaras im Süden der Türkei (Bild: Adem Altan/AFP)

Opferzahlen im Erdbebengebiet steigen weiter

Zwei Tagen den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien haben die Behörden abermals neue Todeszahlen genannt. Mehr als 11.700 Menschen kamen bislang bei der Katastrophe ums Leben.
Erdbebenschäden im syrischen Dschabla (Bild: AFP)

Nach Erdbeben: DG spendet 20.000 Euro an das Belgische Rote Kreuz

Die DG-Regierung spendet 20.000 Euro an das Rote Kreuz zur Direkthilfe im türkisch-syrischen Grenzgebiet. "Wir möchten als Regierung helfen", so der für Entwicklungszusammenarbeit zuständige Minister Antoniadis.
Erdbebenschäden im syrischen Dschindires (Bild: Mohammed Al-Rifai/AFP)

Nach Erdbeben-Katastrophe steigt Totenzahl auf über 6.200

Einen Tag nach den schweren Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze ist die Zahl der Toten auf über 6.200 gestiegen. In der Türkei kamen bei der Katastrophe nach neuen Angaben mehr als 4.500 Menschen ums Leben. In Syrien starben mehr als 1.700 Menschen.
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