Türkei

Protest vor dem Nato-Sondertreffen in Brüssel - "Der Mörder von Suruc heißt Erdgan"

Kurden demonstrieren in Brüssel

Kurdische Organisationen rufen die EU und die Nato auf, sich für eine friedliche Lösung der Probleme zwischen dem kurdischen Volk und der Türkei einzusetzen.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel

Türkei fordert von Nato-Partnern keine zusätzliche Präsenz

Die Türkei will von der Nato vor allem politische Unterstützung im Kampf gegen den Terror. Beim Thema IS gibt es Einmütigkeit. Der Kurs der Regierung in Ankara gegen die PKK ist allerdings umstritten.

Elmar Brok, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament

Sondertreffen der Nato in Brüssel – Kritik an der Türkei

Auf Antrag der Regierung in Ankara berät die Nato auf einer Sondersitzung in Brüssel über die Lage in der Region. Vor dem Treffen wächst die Kritik an der Türkei – vor allem wegen der Luftangriffe auf kurdische PKK-Kämpfer im Nordirak.

Türkei: Polizei löst Demo gewaltsam auf - Zwei Soldaten bei Anschlag getötet

Am Samstagabend ist die türkische Polizei mit Wasserwerfern und Tränengas gegen rund 1.000 Menschen vorgegangen, die gegen die türkischen Luftangriffe in Syrien und im Irak protestiert haben. Die USA halten die Luftangriffe für legitim. Die EU hingegen hat die Türkei ermahnt, den Friedensprozess mit den Kurden fortzuführen.

Türkei bombardiert erneut IS-Ziele in Syrien - Kurden-Demo verboten

Offenbar hat die Türkei letzte Nacht erneut Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien bombardiert. Ankara begründet die Angriffe mit dem Recht auf Selbstverteidigung.

Türkischer Oppositionsführer warnt vor Einmarsch in Syrien

Kemal Kilicdarolu, Chef der größten Oppositionspartei in der Türkei, hat vor einer Intervention der Armee im Bürgerkriegsland Syrien gewarnt.
Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan bei der Wahl

Erdogan ruft zu verantwortlichem Handeln auf - EU lobt Wahlverlauf

In seiner ersten Äußerung nach der Parlamentswahl fordert Staatspräsident Erdogan, dass demokratische Errungenschaften geschützt werden müssen. Die AKP verlor die absolute Mehrheit und steht vor einer schwierigen Regierungsbildung. 
Selahattin Demirtas, Ko-Chef der HDP

AKP nach Wahlverlusten vor schwieriger Regierungsbildung

Seit mehr als zwölf Jahren ist die AKP an der Macht, nun hat sie bei der Parlamentswahl ihre absolute Mehrheit verloren. Der Türkei droht eine ungewisse politische Zukunft. Die pro-kurdische HDP hat erstmals die Zehn-Prozent-Hürde übersprungen.
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