Tihange

Deutsche Regierung will Tihange-Risiken errechnen

Die Regierung in Berlin will die Risiken eines mögliche Atomunfalls im Kernkraftwerk Tihange 2 für die grenznahe Region untersuchen lassen.

18.01.201710:30

Tihange: Aachener Grüne empört über Bundesregierung

Die Aachener Grünen werfen der deutschen Umweltbundesministerin Barbara Hendricks vor, die zahlreichen Initiativen der Aachener Region zu Tihange nicht ernst zu nehmen und die gesamte Aktion der Lächerlichkeit preiszugeben.

17.01.201717:30

Jambons nuklearer Notfallplan

Innenminister Jan Jambon hat im Parlament einen angepassten Notfallplan für einen Atomunfall präsentiert. Wichtigste Neuerung: Die Verteilung von Jodtabletten soll ausgeweitet werden - allerdings nur auf spezielle Zielgruppen wie Kinder oder schwangere Frauen. Eine Ausweitung der Schutzmaßnahme auf alle Bürger hält Jambon für unnötig - und beruft sich dabei auf wissenschaftliche Studien.

11.01.201712:00

Fank: 15 "nukleare Vorfälle" im Jahr 2016

Die Atomaufsichtsbehörde Fank hat im letzten Jahr in Belgien 15 sogenannte nukleare Vorfälle gezählt. Das ist im Vergleich zu den letzten Jahren ein leichter Rückgang.

03.01.201716:20

Die Kläger bringen die Klage gegen Tihange mit ihren Unterschriften auf den Weg

Klage gegen Tihange 2 eingereicht

Die Diskussion um den umstrittenen Atomreaktor Tihange 2 kommt möglicherweise vor Gericht. Die Städteregion Aachen, die Gemeinden Maastricht und Wiltz, neun Privatpersonen und zwei Unternehmen haben am Donnerstag beim Brüsseler Erstinstanzgericht ihre Klage eingereicht.

23.12.201613:00

Vertreter der Aachener Städteregion reichen zweite Klage gegen Tihange 2 ein

Vertreter der Städteregion Aachen sind wegen des pannenanfälligen Reaktors Tihange 2 am Donnerstag nach Brüssel aufgebrochen. Sie wollen dort eine weitere Klage gegen das Atomkraftwerk einreichen.

22.12.201613:20

Belgien und Deutschland unterzeichnen Abkommen zur Atomsicherheit

In Brüssel ist am Montag ein Abkommen über die deutsch-belgische Zusammenarbeit in Fragen der nuklearen Sicherheit unterzeichnet worden. Belgien hält seine Atomkraftwerke für vollkommen sicher und wies Bedenken aus Deutschland zurück.

19.12.201607:1019.12.2016 - 17:00

Medien: Electrabel hat keine Genehmigung mehr zum Sammeln von Atommüll

Electrabel ist die Genehmigung zum Sammeln und Transportieren von radioaktivem Müll entzogen worden. Daher bleiben die Abfälle auf dem Gelände der Atomkraftwerke von Tihange und Doel liegen.

16.12.201612:07

Französische Experten sollen Sicherheitsmängel in Tihange beheben

Um die Sicherheitsmängel im Atomkraftwerk von Tihange zu beheben, hat die Betreiberfirma Engie zwei französische Koryphäen der Kernenergie rekrutiert. Das teilte der Direktor der Atomaufsichtsbehörde Fank, Jan Bens, am Donnerstag mit.

15.12.201616:39

Sensorstation für die Messung der Strahlenbelastung aus Tihange und Doel

Sensorstationen messen Strahlenbelastung aus Tihange und Doel

Die Sorge um die Sicherheit der Atomkraftwerke von Tihange und Doel hat Aachener Wissenschaftler motiviert, ein Netzwerk von privaten Sensorstationen aufzubauen. Sie sollen Informationen über die Belastung liefern, die von den belgischen Kernkraftwerken ausgeht. Das Projekt ist am Dienstag vorgestellt worden.

13.12.201616:19