Libyen

Aischa al-Gaddafi

Neuer Ansturm auf Sirte / Gaddafi in bester Stimmung

Der Kampf um die letzten Gaddafi-Bastionen zieht sich hin. Die Truppen der neuen Macht arbeiten sich stückchenweise vor. Gaddafi-Tochter Aischa beschreibt ihren untergetauchten Vater als gut gelaunt - auch das ist wohl eher Teil der Durchhalte-Propaganda. 
Hardeep Singh Puri (Indien), amtierender Präsident des UN-Sicherheitsrats

UN-Sicherheitsrat lockert Libyen-Sanktionen

Nach dem Sturz von Diktator Muammar al-Gaddafi hat der UN-Sicherheitsrat die Sanktionen gegen Libyen gelockert. Das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen verabschiedete am Freitagnachmittag (Ortszeit) eine von den Briten initiierte Resolution, die die im Frühjahr beschlossenen Strafmaßnahmen zum Teil zurücknimmt. Zudem entsandte der Sicherheitsrat eine UN-Mission in das nordafrikanische Land.
Rebellen auf dem Weg nach Sirte (11. September)

Tote bei Kämpfen um Gaddafis Heimatstadt Sirte

Die libyschen Rebellen haben ihren seit Wochen angekündigten Kampf um Gaddafis Heimatstadt Sirte begonnen. Ein Militärsprecher der Rebellen erklärte am Freitag, die "Revolutionäre" hätten in den Außenbezirken der Küstenstadt seit Donnerstag zahlreiche Kämpfer der Gaddafi-Truppen getötet. Auch drei Kämpfer der Aufständischen-Armee seien ums Leben gekommen.
Cameron und Sarkozy besuchen Verletzte im Krankenhaus von Tripolis

Großer Bahnhof für Sarkozy und Cameron in Tripolis

Sie sind die ersten Spitzenpolitiker aus dem Westen, die sich im neuen Libyen zeigen. Sarkozy and Cameron werden dort vor allem als treibende Kraft hinter den Nato-Angriffen gegen die Gaddafi-Truppen gefeiert. Wirtschaftsinteressen spielen auch eine Rolle. 
Mustafa Abdul Dschalil bei einem Besuch in Sawija (14. September)

Libyen: Übergangsrat bittet um Waffenlieferungen

Gaddafi sei im Süden Libyens und plane Racheangriffe. Ziele könnten Städte, Ölfelder und Kraftwerke sein, saget Dschalil. Der  französische Präsident Nicolas Sarkozy und der britische Premierminister David Cameron in Tripolis erwartet.
Libysche Rebellen an einem Checkpoint nahe Brega

Amnesty International kritisiert libysche Rebellen

Gaddafis Regime war für seine Brutalität berüchtigt. Doch die neuen Herren in Libyen haben laut Amnesty International auch keine rein weiße Weste. Die Organisation mahnt, die Menschenrechte zu achten.
Rebbellen-Kämpfer in der Nähe von Bani Walid (11.09.)

Gaddafi-Sohn flüchtet ins Nachbarland Niger

Al-Saadi Gaddafi setzt sich nach Niger ab. Vom Ex-Diktator fehlt jedoch jede Spur. Bald soll eine neue Übergangsregierung stehen. Weiter gibt es keinen ernsthaften Versuch der Anti-Gaddafi-Kämpfer, die Wüstenstadt Bani Walid einzunehmen.
Die Rebellen in der Nähe der Moschee am Checkpoint zwischen Tarhuna and Bani Walid feiern

Hoffnungen auf Happy-End vor Bani Walid

Die Rebellen üben sich vor den letzten Gaddafi-Hochburgen in Geduld. Sie fühlen sich einem glücklichen Ende nahe wie noch nie. Ein Blutvergießen wollen sie vermeiden - wenn es sich vermeiden lässt.
Libyscher Rebellenkonvoi Nahe eines Kontrollpunkts zwischen Tripolis und Misrata

Rebellen vor Sturm der Gaddafi-Hochburg Bani Walid

Entscheidungskampf in der Wüste: Tausende Rebellen bereiten sich auf den Sturm der Gaddafi-Bastion Bani Walid vor. Ob sich der gestürzte Despot auch dort aufhält, ist unklar.
"Free Libya": Widerstandskämpfer in Tripolis

Ultimatum für Gaddafis letzte Hochburgen - Nato fliegt Einsätze

Für Gaddafis letzte Kämpfer tickt die Uhr. Die Rebellen geben ihnen bis Samstag, um sich ohne Blutvergießen zu ergeben. Die Aufnahme von Mitgliedern der Gaddafi-Familie in Algerien führt zu politischen Spannungen.
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