Japan

Anti-Atomkraft-Demo vor der Tepco-Niederlassung in Tokio (3. April)

Japan kämpft weiter gegen radioaktives Leck

Aus dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima gelangt weiter Radioaktivität in die Umwelt. Versuche, den Abfluss verseuchten Wassers durch einen Riss ins Meer mit Hilfe chemischer Bindemittel zu stoppen, haben bislang keinen Erfolg gebracht.
Ayao Abe (83) überlebte den Tsunami. Von seinem Haus in Minamisanriku (Miyagi) blieb nicht mehr übrig

Japanische Hilfsorganisationen sammeln eine Milliarde

Spenden in Höhe von umgerechnet fast einer Milliarde Euro haben zwei große japanische Hilfsorganisationen für die von der Naturkatastrophe getroffenen Menschen gesammelt. Das meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Sonntag.
Viel ist nicht übrig: Die zerstörte Stadt Minamisanriku in der Präfektur Miyagi

Japan fürchtet "langen Kampf" - Beben tötet zwei Atomarbeiter

Die Bürger Japans verlieren zunehmend die Geduld mit der Regierung. Auf dem AKW-Gelände Fukushima wurden die Leichen zweier junger Arbeiter gefunden. Aus der Atomruine sickert weiter radioaktives Wasser ins Meer.
Japans Regierungschef Naoto Kan besucht Rikuzentakata

Kampf gegen Strahlung an AKW geht weiter - Premier sagt Hilfe zu

Japans Premier besucht zum ersten Mal das Katastrophengebiet. Drei Wochen nach dem Mega-Beben und Tsunami spricht er den Opfern Mut und den Helfern Durchhaltewillen zu. Aus der Atomruine Fukushima sickert derweil weiter radioaktives Wasser.
Präfektur Miyagi: Feuerwehrleute bei der Suche nach Opfern

Japans Regierung will zurück zur Normalität - Suche nach Opfern

Die Welt kannte ihn als "Mann im blauen Overall". Doch am Freitag trat der japanische Regierungssprecher Yukio Edano wieder im dunkelgrauen Anzug vor die Presse.
AKW-Betreiber Tepco schlampt erneut bei Messwerten

Erneut Fehler bei Messwerten in Fukushima

Die Lage an der japanischen Atomruine ist weiter äußerst gefährlich. Erneut hat sich Betrieber Tepco einen Fehler bei Messwerten in Fukushima geleistet. Regierungschef Naoto Kan will erstmals seit dem Erdbeben die Krisenregion besuchen.
Rikuzentakata an der Küste gehört zu den am schwersten betroffenen Städten

Strahlengefahr verhindert Bergung von 1000 Leichen in Japan

Weil Rettungsteams, Ärzte oder Angehörige bei der Bergung zu viel radioaktive Strahlung abbekommen könnten, sind 1000 Leichen im Katastrophengebiet noch nicht geborgen. Auch deren Beisetzung wird zum Problem.
Der Antwerpener Hafen

Antwerpener Hafen rüstet sich für verstrahlte Schiffe aus Japan

Am Antwerpener Hafen werden Schiffe, die aus dem Seegebiet um Japan kommen, künftig verstärkt kontrolliert. Das gibt der Hafenbetreiber in einer Pressemitteilung bekannt.
Der japanische Regierungssprecher Edano

Japan plant vorerst keine Ausweitung der Evakuierungszone

Japan plant vorerst keine Ausweitung der Evakuierungszone um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima. Es gebe im Moment keine sofortigen Pläne für einen solchen Schritt, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Donnerstag.
Greenpeace-Mitarbeiter messen die Radioaktivität in dem Dorf Namie, 30 Kilometer von Fukushima entfernt

Tokio prüft Notmaßnahmen gegen Atomlecks in Fukushima

Laut Betreiber Tepco hat die Lage im
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