Japan

Explosion im AKW Fukushima (TV-Bild vom 15. März 2011/EPA)

Kan: Zone um Fukushima bleibt wohl unbewohnbar

Die Evakuierungszone rund um den Unglücksreaktor Fukushima könnte aus Sicht des japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan für die nächsten 20 Jahre unbewohnbar bleiben.

13.04.201115:32

Der Flughafen Sendai wurde bei dem Beben und dem anschließenen Tsunami schwer beschädigt

Japan: Erster Flieger aus Tokio landet auf dem Flughafen Sendai

Erleichterung für die Helfer im japanischen Katastrophengebiet: Der Flughafen Sendai ist nach Reparatur- und Aufräumarbeiten am Mittwoch wieder geöffnet worden.

13.04.201110:36

Behelfstankstelle in der Tsunami-geschädigten Stadt Rikuzentakata (Iwate)

Wieder starkes Nachbeben in Japan - Stärke 5,8

Japan kommt nicht zur Ruhe. Erneut hat ein starkes Nachbeben die japanische Katastrophenprovinz Fukushima und benachbarte Regionen heimgesucht. Im Kernkraftwerk Fukushima geht der Kampf weiter.

13.04.201106:15

Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao warnt Japan vor Verseuchung des Meeres

China warnt Japan vor Verseuchung des Meeres

China hat Japan wegen des Abfließens radioaktiven Wassers vom Unglücksreaktor in Fukushima in den Pazifik zu umfassenden Schutzmaßnahmen aufgefordert. Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao äußerte seine Besorgnis in einem Telefonat mit seinem japanischen Amtskollegen Naoto Kan, wie Staatsmedien am Dienstag berichteten. Japan müsse China und andere Nachbarn zeitnah und angemessen über neue Entwicklungen informieren.

12.04.201115:35

Börse in Tokio schließt mit deutlichen Gewinnen

Atomkatastrophe belastet erneut Tokios Börse

Nach der Anhebung der Gefahrenstufe im zerstörten Kraftwerk Fukushima hat die Börse in Tokio am Dienstag deutlich verloren. Der Nikkei-Index gab um 1,69 Prozent nach.

12.04.201110:26

Japan hebt die Gefahr des Atomstörfalls auf Stufe 7

Japan: Gefahr auf Tschernobyl-Niveau - Schwere Nachbeben

Die japanische Regierung hat die Gefahr der Atomkatastrophe in Fukushima auf die höchste internationale Stufe angehoben.Die Katastrophe steht nun auf der gleichen Stufe wie der Reaktor-Unfall in Tschernobyl vor fast genau 25 Jahren. Derweil versetzen starke Nachbeben die Bewohner Japans weiter in Angst.

12.04.201106:15

Ein Greenpeace-Mitarbeiter misst die Sievert-Werte in einem Dorf 40 Kilometer von Fukushima entfernt

Japan: Schweres Nachbeben - größere Evakuierungszone

Wieder erschüttert ein heftiges Beben Japan - genau am Tag der Schweigeminuten für die Opfer von Erdbeben und Tsunami vor einem Monat. Die Regierung weitet die Sperrzone um das AKW Fukushima aus. Dort wirft der Erdstoß die Arbeiten zurück.

11.04.201118:07

Ein Monat danach: Schweigeminute für die Opfer der Katastrophe

Nachbeben in Japan - Evakuierungszone wird ausgeweitet

Ein schweres Nachbeben der Stärke 7,1 hat am Montagnachmittag (Ortszeit) den Nordosten und Osten Japans erschüttert. Eine Tsunami-Warnung wurde mittlerweile wieder aufgehoben.

11.04.201110:45

In Ishinomaki (Miyagi) geht die Suche nach Vermissten weiter

Japan gedenkt der Opfer der Katastrophe

Einen Monat nach Beginn der verheerenden Katastrophe im Nordosten Japans gedenkt das Land an diesem Montag seiner Opfer. In den Notlagern, an Arbeitsplätzen und Schulen im ganzen Land legen die Menschen Schweigeminuten ein, wie die Nachrichtenagentur Jiji Press berichtete.

11.04.201106:15

Japanische Soldaten weiter auf der Suche nach Opfern in der Präfektur Miyagi

Soldaten suchen in Japans Krisenregion nach Opfern

Tausende Soldaten suchen in Japans Katastrophenregion nach Opfern. Bewohner aus der Sperrzone um die Atomruine Fukushima kehren vier Wochen nach dem Beben kurzzeitig zurück und sammeln Habseligkeiten ein. Der Ministerpräsident verspricht den Opfern Hilfe.

10.04.201112:30