Japan

Immer noch geht die Suche nach Toten und Vermissten weiter

Japan will Einhaltung der Sperrzone erzwingen

In der Atomruine Fukushima kommen die Reparaturtrupps nur mühsam voran. Während sie große Mengen verseuchten Wassers abpumpen, sickert neues nach. Der Staat will auch mit rechtlichen Mitteln Bewohner hindern, in der Sperrzone nach Habseligkeiten zu suchen.
In Natori (Präfektur Miyagi) hat am Montag die Schule wieder begonnen

Arbeiter beginnen mit Abpumpen verseuchten Wassers

Die Arbeiter in der Atomruine von Fukushima haben am Dienstag mit dem Abpumpen hochgradig verseuchten Wassers aus Reaktor 2 begonnen. Die Umweltorganisation Greenpeace mahnte derweil mehr Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung der Unglücksregion an.
Ferngesteuerte Roboter messen die Strahlendosis

Japan: Atomarbeiter kämpfen weiter gegen verseuchtes Wasser

Die Lage an der Atomruine von Fukushima bleibt instabil und lebensgefährlich. Die Arbeiter versuchen weiter mit Hochdruck, die Massen an verseuchtem Wasser loszuwerden.
US-Außenministerin Hillary Clinton verspricht Japan volle Unterstützung

Clinton in Japan: Gemeinschaftsinitiative für den Wiederaufbau

Die USA haben Japan volle Unterstützung beim Wiederaufbau des Landes zugesichert. Ein schnelles Ende der Probleme am zerstörten Kernkraftwerk Fukushima Eins wird es nicht geben. Erst in sechs bis neun Monaten sollen die Reaktoren dort stabilisiert sein.

Zeebrügge: Erstes Frachtschiff aus Japan nicht radioaktiv verseucht

Im Hafen von Zeebrügge ist am Samstagmorgen das erste Schiff aus Japan nach dem schweren Atomunfall angekommen. Experten der belgischen Strahlenbehörde haben es auf Radioaktivität überprüft. Sie haben keine erhöhten Werte festgestellt.
Vom AKW Fukushima fließt radioaktives Material direkt ins Meer

Japan kämpft weiter gegen radioaktiv verseuchtes Wasser

Die Arbeiter in der Atomruine Fukushima versuchen weiter unermüdlich, das AKW unter Kontrolle zu bringen. Erschwert wird ihre Arbeit durch massenweise verseuchtes Wasser. Unterdessen halten Nachbeben die Japaner weiter in Atem.
Die Gefahr in Japan ist noch lange nicht gebannt

Japan: Noch Monate Angst um Fukushima

Keine Entwarnung in Fukushima: Mindestens zwei bis drei Monate können die Brennstäbe in der Atomruine auch unter günstigen Umständen noch außer Kontrolle geraten. Zu dieser Prognose kommt die Atomic Energy Society of Japan, eine Gruppe von Nuklear-Wissenschaftlern, in einer am Freitag in Tokio vorgestellten Untersuchung.
EU fordert: Schiffe aus Japan kontrollieren

EU-Kommission: Schiffe aus Japan kontrollieren

Die EU-Staaten sollen in ihren Häfen Schiffe aus Japan auf radioaktive Strahlung untersuchen. Dies forderte die EU-Kommission am Freitag in Brüssel als Konsequenz aus dem Atomunglück im japanischen Fukushima.
Tepco will den Evakuierten Entschädigungen zahlen - Überlebender in Rikuzentakata, Präfektur Iwate, durchsucht die Trümmer seines Hauses

Tepco zahlt Evakuierten vorläufige Entschädigungen

Noch wissen die Menschen aus der Evakuierungszone rund um die strahlende Atomruine im japanischen Fukushima zwar gar nicht, ob und wann sie in ihre Häuser zurückkehren können. Der AKW-Betreiber Tepco hat nun erste Entschädigungen angekündigt.
Das Kernkraftwerk in Tihange

Atomstaaten wollen Lehren aus Fukushima ziehen

Aus dem Unfall in Fukushima lernen: Zu diesem Schluss kamen die Atomstaaten bei der fünften Überprüfungskonferenz des Übereinkommens über nukleare Sicherheit.
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