Hochwasser 2021 in Ostbelgien

Eupener Unterstadt zwei Jahre nach der Flut (Bild: Dogan Malicki/BRF)

Zwei Jahre nach der Flut: Stimmungsbild aus der Eupener Unterstadt

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 hat sich das Leben vieler Menschen dramatisch geändert. Die Flutkatastrophe hat große Schäden angerichtet. Allein in Belgien sind mehr als 40 Menschen den Wassermassen zum Opfer gefallen. Am Freitag jährt sich die Katastrophe zum zweiten Mal.
Freiwilliger vom Roten Kreuz Vesdre (Bild: Benjamin Leveaux)

Zwei Jahre nach der Flut: Das Rote Kreuz Belgien zieht Bilanz

Am Freitag jährt sich zum zweiten Mal die Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021. Das Rote Kreuz hatte damals einen Krisenstab eingerichtet, um die Flutopfer zu unterstützen. Ende Juli wird er aufgelöst. In Nessonvaux in der Gemeinde Trooz hat das Rote Kreuz Belgien am Dienstag Bilanz gezogen.
Wallonische Ministerin Céline Tellier besucht Eupen (Bild: Chantal Delhez/BRF)

Wallonische Umweltministerin Tellier besucht Wiederaufbauarbeiten in Eupen

Die wallonische Umweltministerin Céline Tellier hat sich am Dienstag bei ihrem ersten offiziellen Besuch in Eupen ein Bild von den Wiederaufbauarbeiten nach der Flutkatastrophe vom Sommer 2021 gemacht. Ein besonderes Augenmerk galt dem von der wallonischen Regierung unterstützten Projekt am Scheiblerplatz.
Neue Tennisplätze beim KTC Eupen (Bild: Christophe Ramjoie/BRF)

KTC Eupen: Außenplätze nach dem Hochwasser wiederhergestellt

Vor fast zwei Jahren hat das Hochwasser in der Eupener Unterstadt große Zerstörung angerichtet. Besonders schlimm traf es den Ortsteil Hütte. Das Atelier, das Wetzlarbad, aber auch die Tennisplätze des KTC Eupen waren kaum wiederzuerkennen. Der Tennisclub hat direkt mit dem Wiederaufbau begonnen und darf sich jetzt über einen ersten Erfolg freuen.
Eupen Unterstadt (Archivbild: Christophe Ramjoie/BRF)

Weser-Ufer soll weiter gesichert werden

Die wallonische Umweltministerin Céline Tellier hat sich zum Fortschritt der Arbeiten entlang der Weser geäußert.
So soll der Schilsweg in der Eupener Unterstadt in Zukunft aussehen

Operation Schilsweg: Lebensader der Unterstadt wird neugestaltet

Die Eupener Unterstadt soll ein neues Gesicht erhalten. Die direkten Anwohner müssen sich wegen der Erneuerung der kompletten Infrastruktur und aller Versorgungsleitungen auf eine Zeit der Belastungen und Entbehrungen einstellen. Aber auch Verkehrsteilnehmer, die durch die Unterstadt müssen, werden sich auf Unannehmlichkeiten einstellen müssen.
Kabelwerk Eupen - fast zwei Jahre nach den Überschwemmungen (Bild: Julien Claessen/BRF)

Eupener Kabelwerk nach der Flut: Es läuft wieder zu 85 Prozent

Fast zwei Jahre ist es her, dass die große Flut das Wesertal verwüstet hat. So auch das Kabelwerk in der Eupener Unterstadt. Inzwischen hat das Kabelwerk wieder 85 Prozent seiner Produktionskapazität erreicht. Dazu gab es einen ordentlichen Auftrag von dem Schienennetzbetreiber Infrabel.
Die Eupener Unterstadt soll ein neues Gesicht bekommen - der Architektenentwurf gibt den Blick auf die Zukunft preis (Bild: Bureau Berg)

Ein neues Gesicht für die Eupener Unterstadt

Bei der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 wurde das Eupener Viertel "Malmedyer Straße" – im Volksmund als Seiseleveedel bekannt – stark beschädigt. Das Viertel möchte die Stadt Eupen nun komplett erneuern. Darüber hinaus stehen weitere Wiederaufbau-Projekte an. Die Stadt hat nun den Aktionsplan "Wiederaufbau Unterstadt" ins Leben gerufen.
Die Brücke im Langesthal soll abgerissen werden (Bild: Robin Emonts/BRF)

Langesthaler Brücke muss weichen – Sperrung bis November

Die Brücke Langesthal in Eupen wird abgerissen. Das gab die Stadt Eupen in den Sozialen Netzwerken bekannt.
Pastor Berthold Lamparter und Veronika Mainz, Mitglied der freien evangelischen Gemeinde (Bild: Dogan Malicki/BRF)

Nach Flutkatastrophe: Freie evangelische Gemeinde Eupen feiert Wiedereröffnung

In der Eupener Unterstadt sind die Spuren des Hochwassers noch immer sichtbar. Dennoch kehrt das Leben Stück für Stück zurück. Unter anderem ist am vergangenen Wochenende die freie evangelische Gemeinde Eupen zurück in ihre Räumlichkeiten gezogen.
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