Hochwasser 2021 in Ostbelgien

Premier De Croo besucht das Kabelwerk in Eupen (Bild: Bruno Fahy/Belga)

Kabelwerk Eupen: Instandsetzung nach der Flutkatastrophe geht langsam voran

Fünf Monate nach der Hochwasserkatastrophe hat das Kabelwerk in Eupen rund 30 Prozent seiner Gesamtproduktion wieder erreicht. Das erklärte Generalsekretär Herman-Joseph Bernrath dem RTBF-Rundfunk.
Eupen Unterstadt (Bild: Christophe Ramjoie/BRF)

140.000 Euro für Hochwasserprävention in Eupen

Die Wallonische Region stellt den Gemeinden ein Budget von 21,2 Millionen Euro zur Verfügung, um die Gefahr einer Überschwemmung einzudämmen. Dieses Geld müssen sich 262 betroffene Gemeinden teilen. Eupen erhält etwas mehr als 140.000 Euro.
Eupener Unterstadt anderthalb Monate nach dem Hochwasser (Bild: Andreas Lejeune/BRF)

Nach dem Hochwasser: Studienbüro legt mehr als 30 teils dringende Empfehlungen vor

Das Schweizer Studienbüro Stucky und die Universität Lüttich haben den zweiten Teil ihres Berichts zur Hochwasserkatastrophe vom Juli vorgelegt. Sie waren von der wallonischen Regierung damit beauftragt worden.
Eupener Wasserballer beenden die reguläre Saison mit einem Sieg (Bild: Robin Emonts/BRF)

Wasserballer bleiben auch ohne eigene Halle zuversichtlich

Ausgerechnet Wasser hat den Eupener Wasserballern ihre Spielstätte in der Unterstadt genommen. Die Flutkatastrophe im Sommer hatte die Eupener Schwimmhalle so stark beschädigt, dass die Wasserballer nach einer Ausweichmöglichkeit suchen mussten.
Feuerwehr Eupen (Bild: Andreas Lejeune/BRF)

Eupen: Feuerwehr spendet Geld an Hochwasseropfer

Als das Hochwasser vom 14. Juli seinen Lauf nahm, war die Feuerwehr einer der ersten Helfer. Sie unterstützte und sprach zu, daneben stellte sie wichtige Arbeitskraft. Doch einige der Feuerwehrleute, die im Einsatz waren, wollten darüber hinaus helfen. Herausgekommen ist eine besondere Solidaritätsaktion, die 5.500 Euro eingebracht hat.

Handgemachte Seifen von Evelyne Keller aus Schönberg (Bild: Melanie Ganser/BRF)

Handgemachte Seifen: Produzentin aus Schönberg mitten im Weihnachtsgeschäft

Herkömmliche Pflegeprodukte enthalten oft Mikroplastik und synthetische Inhaltsstoffe und sind für Körper und Umwelt schädlich. Also warum nicht einfach die Seife selbst machen? Evelyne Keller macht das seit drei Jahren, stellt handgemachte Seifen und Naturkosmetik her und legt großen Wert auf qualitativ hochwertige pflanzliche Inhaltsstoffe, größtenteils in Bioqualität.

Hochwasserschäden in Pepinster (Bild: Lena Orban/BRF)

Nach Hochwasserschäden: 300 Millionen für resilienten Wiederaufbau im Weserbecken

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die wallonische Regierung haben am Freitag eine Finanzierungsvereinbarung über 300 Millionen Euro unterzeichnet, um etwa 230 Kilometer Uferlinie wieder herzurichten, die bei den Überschwemmungen im Juli im Wesertal beschädigt wurden.
Flutschäden in Dolhain (Bild: privat)

"Wir hören das Wasser": Das Gefühl nach dem Hochwasser

1,60 Meter hoch hatte das Wasser während der Hochwasser-Katastrophe im Juli im Keller der Familie Hautrive-Nots in Dolhain gestanden. Elektrogeräte waren zerstört und mehrere Monate mussten sie ohne Warmwasser und Gasheizung auskommen. Rechtzeitig vor Wintereinbruch haben sie nun immerhin wieder warmes Wasser.
Bernd Lohmüller von Niehoff überreicht Serge Förster vom Lions Club Eupen den Scheck (Bild: Manuel Zimmermann/BRF)

Scheckübergabe: Franken sammeln für Flutopfer aus Eupen

Die Folgen der Hochwasserkatastrophe vom Juli haben auch Geschäftspartner des Eupener Kabelwerks nachhaltig beeindruckt. Nachdem Monteure aus Bayern zu Gast waren, haben die spontan eine Spendenaktion für die Hochwasseropfer in ihrem Unternehmen gestartet. Dabei sind fast 47.000 Euro zusammen gekommen. Am Mittwoch war Scheckübergabe.
Eupener Unterstadt anderthalb Monate nach dem Hochwasser (Bild: Andreas Lejeune/BRF)

Nach der Hochwasserkatastrophe: Noch immer 125 Haushalte in Eupen ohne Internetverbindung

Nach der Hochwasserkatastrophe haben 125 Haushalte in Eupen noch immer keine Internetverbindung. Das hat die für Telekommunikation zuständige Ministerin Petra de Sutter der Föderalabgeordneten Kattrin Jadin auf eine diesbezügliche Frage mitgeteilt.
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