Griechenland

Pro-Griechenland-Demo in Brüssel

Pro-Syriza-Demo in Brüssel

Bis zu 5.000 Menschen haben Freitag Abend in Brüssel ihre Solidarität mit dem griechischen Volk bekundet. Auf Einladung der Plattform "Avec les grecs" riefen sie dazu auf, beim Referendum am Sonntag gegen die Sparvorgaben Europas zu stimmen.
BRF-Programmchef Olivier Krickel

Schluss mit der Griechenlandtragödie! - Ein Kommentar

In der griechischen Schuldenkrise ist bislang eines gewiss: Der letzten, entscheidenden Verhandlungsrunde folgt immer eine „allerletzte entscheidende Verhandlungsrunde“. Auch das Referendum am Sonntag wird den Knoten wohl nicht durchschlagen. Je länger das Trauerspiel dauert, desto größer ist der Schaden. Daher ist es höchste Zeit, das Griechenland-Drama zu beenden.
Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem mit dem neuen griechischen Finanzminister Gianis Varoufakis

Geheimverhandlungen zur Griechenlandkrise?

Gut zwei Tage vor dem mit Spannung erwarteten Referendum in Griechenland wird der Ton zunehmend rauer. Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis hatte in einem Radiointerview erklärt, dass Griechenland und die Geldgeber im Geheimen weiter verhandelt hätten. Eine Einigung sei inzwischen in greifbarer Nähe. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem hat diese Aussagen kurz danach klar dementiert.

Tsipras: Ein Nein beim Referendum wäre kein Ende der Verhandlungen

Griechenlands Regierungschef Alexis Tspiras sieht in dem Referendum zum Sparkurs seines Landes keine Entscheidung über einen Abschied aus der Eurozone.

Juncker warnt Griechen vor Nein: Land wird noch schwächer sein

EU-Kommissionspräsident Jean Claude-Juncker hat die Griechen eindringlich davor gewarnt, gegen die von den Geldgebern geforderten Reformen zu stimmen.

Medien: Schnelles, aber knappes Ergebnis bei der Volksabstimmung

Das Ergebnis der griechischen Volksabstimmung dürfte am Sonntag rasch vorliegen.

Dijsselbloem bringt Möglichkeit eines "Grexit" ins Spiel

Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem hat die Möglichkeit eines Ausscheidens der Griechen aus der Eurozone ins Spiel gebracht, sollten die Bürger des Landes bei dem Referendum gegen die Sparforderungen stimmen.

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras

Griechen-Referendum wird zum entscheidenden Faktor im Schuldendrama

Athens Kasse ist leer: Die fällige Milliardenrate an den IWF bleibt Griechenland schuldig, Rentner bekommen nur 120 Euro für eine Woche. Regierungschef Tsipras peilt Verhandlungen mit den Gläubigern an und fordert die Griechen auf, deren Bedingungen abzulehnen.

Ein Pensionierter in Athen konnte 120 Euro abheben

Tsipras macht neuen Vorstoß

Athen hat als erstes entwickeltes Land die fällige IWF-Rate nicht bezahlt, das Hilfsprogramm ist ausgelaufen. Trotzdem geht das Pokern weiter. Gelingt irgendwann die Wende? EU-Kommission zeigt sich skeptisch, aber verhandlungsbereit.
Touristen besuchen die Akropolis (Archivbild: Louisa Gouliamaki/AFP)

Neue Verwirrung im Griechenland-Drama

In letzter Minute stellt die Regierung in Athen einen Antrag auf ein neues Hilfsprogramm. Zwar hieß es zunächst, die Euro-Finanzminister sollten über den neuen Verstoß beraten. Die deutsche Bundesregierung verlangt aber, dass Griechenland vorher das geplante Referendum absagt.
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