Griechenland

Griechenlands Finanzminister Gianis Varoufakis in Berlin

Griechischer Finanzminister Varoufakis tritt zurück

In den Schuldenverhandlungen war er schon länger entmachtet - nun gibt er sein Amt ganz auf. Athens Finanzminister Varoufakis hofft, damit, neue Vereinbarungen mit den Gläubigern zu erleichtern - trotz des heftigen Nein im Referendum zu deren Sparforderungen.

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat seine Landsleute überzeugt

Nach dem Nein: Europa blickt mit Sorge nach Griechenland

Nach dem Nein der Griechen hält sich die Begeisterung im Rest Europas in Grenzen. Man werde das Votum respektieren, hieß es in vielen europäischen Hauptstädten, darunter in Brüssel. Die Mehrheit der Griechen hat genug von den Reformzwängen. Das Referendum löst für die EU eine Woche der Krisensitzungen aus.
Griechen stimmen beim Referendum mit "Nein" ("Oxi")

Erste Auszählungen: Griechen lehnen Reformkurs ab

Zumindest für Griechenlands Regierung sind die Verhältnisse jetzt geklärt. Unverzüglich wolle man neue Verhandlungen mit den Gläubigern beginnen, heißt es in Athen. Dabei dürfte das Ergebnis des Referendums bei den Geldgebern erst recht für neuen Frust sorgen.
Auszählung der Stimmen zum Referendum in Griechenland

Tendenz zu "Nein"-Mehrheit bei Referendum in Griechenland

Die griechische Regierung feuerte bis zuletzt Breitseiten gegen die Gläubiger ab. Mit "Terrorismus" sei die Sparpolitik zu vergleichen, wetterte Finanzminister Varoufakis. Erste Einschätzungen zum Ausgang des Referendums lassen keine Entspannung erwarten.
Referendum in Griechenland zu den Sparplänen der Gläubiger

Medien: Wahlbeteiligung in Griechenland übertrifft 40 Prozent

Mehrere griechische Medien berufen sich auf das Innenministerium, wonach die Wahlbeteiligung bei über 40 Prozent liegt. Damit wäre das Referendum rechtskräftig. Erste Ergebnisse werden nicht vor 20 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit erwartet.
Griechenlands Premier Tsipras gibt seine Stimme beim Referendum ab

Referendum über Sparpolitik in Griechenland angelaufen

Bis 18:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit sollen die Griechen über das Hilfsprogramm der Gläubiger abstimmen. Landesweit gebe es keine Probleme bei der Stimmabgabe. Der Ausgang des Referendums ist ungewiss. EU-Parlamentspräsident Schulz warnt vor einem "Nein", Griechenlands Premier Tsipras bezeichnet die Abstimmung als "Sieg der Demokratie".
Yanis Varoufakis (Archivbild: John Thys/AFP)

Varoufakis nennt Kreditgeber «Terroristen»

In Brüssel sei ein Plan ausgeheckt worden, um eine Regierung fertig zu machen, die sich vom europäischen Establishment nicht erpressen lasse, sagt Varoufakis einer spanischen Zeitung.

Bange Erwartungen vor griechischem Referendum

Die Volksabstimmung am Sonntag über die Sparpolitik hat das Land gespalten. Die Sorgen in der Bevölkerung sind groß: Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht - wie auch immer das Referendum ausgeht.
Welche Zukunft hat Griechenland?

Die Presseschau von Samstag, dem 04. Juli 2015

Wenig überraschend kennen die Zeitungen einen Tag vor der Volksabstimmung wieder nur ein Thema: Griechenland. Besonderes Augenmerk gilt der Spaltung der Bevölkerung in "Oxi"- und "Nai"-Befürworter. Der Blick richtet sich aber auch darauf, wie ein wie auch immer geartetes Ergebnis bewertet werden sollte.

Griechenland vor Volksabstimmung - Tsipras wirbt für Nein

Auch nach der Volksabstimmung am Sonntag über den umstrittenen Sparkurs ist für das pleitebedrohte Griechenland keine schnelle Rettung in Sicht. Die Athener Presse ruft dazu auf, das «Vaterland zu retten».

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