Föderalregierung

Depression bei Jugendlichen (© Bildagentur PantherMedia / sabphoto)

Die Presseschau von Samstag, dem 5. Dezember 2020

Bald ist 2020 vorbei und ein Impfstoff in Sicht. Einige Leitartikler lassen deshalb am Samstag die Corona-Krise Revue passieren. Dabei geht es unter anderem um die Übersterblichkeit, das Krisenmanagement der Regierung und die psychische Gesundheit der Jugend. Manche Zeitungen richten ihr Augenmerk auf den belgischen Beitrag zum Impfstoff.
Virologin Erika Vlieghe, Vorsitzende der Expertengruppe GEES (Archivbild: James Arthur Gekiere/Belga)

Vlieghe: Zu viele Minister und Spannungen mit Experten begünstigten zweite Corona-Welle

Die Infektiologin Erika Vlieghe von der Uni Antwerpen hat am Freitag in der Kammer ihre Sicht auf die zweite Corona-Welle dargelegt.
Premierminister De Croo am Donnerstag bei der Fragestunde der Kammer (Bild: Virginie Lefour/Belga)

De Croo fordert trotz Hoffnung durch Impfung weiter Durchhalten und Solidarität

Am Donnerstag haben sich die Gesundheitsminister auf wichtige Teile der Impfstrategie geeinigt. Da überrascht es wenig, dass auch die Plenarsitzung der Kammer vor allem im Zeichen der geplanten Corona-Impfkampagne stand.
Pedro Facon, der neue Covid-19-Kommissar der Föderalregierung (Archivbild: Jasper Jacobs/Belga)

Coronavirus: Wann ist mit neuen Lockerungen zu rechnen?

Lange war Belgien eines der am schlimmsten vom Coronavirus getroffenen Länder Europas. Mittlerweile ist das Land, zumindest was die Neuansteckungen angeht, in der Gruppe der besten zehn Länder Europas angekommen. Viele stellen sich die Frage, ab wann das Leben wieder etwas normaler werden könnte.
Lebensmittel (Illustrationsbild: Nicolas Asfouri/AFP)

Lebensmittel-Industrie verliert vier Milliarden Euro durch Corona-Krise

Drei von vier Lebensmittel-Unternehmen in Belgien haben unter der Corona-Krise gelitten. Das hat eine Umfrage des Industrieverbands Fevia ergeben.

Vivant: Angst kein guter Ratgeber

Die Vivant Fraktion kritisiert die widersprüchlichen Aussagen der Föderalregierung zu den Corona-Maßnahmen.
Mittelstandsminister Denis Ducarme (MR)

Affäre Vandenbroucke sorgt für Ärger in der Vivaldi-Koalition

Die Äußerungen des föderalen SP.A-Gesundheitsministers Frank Vandenbroucke, dass die Schließung der sogenannten "nicht-essentiellen" Geschäfte quasi eine pädagogische und weniger eine epidemiologische Corona-Schutzmaßnahme war, hat bei den betroffenen Händlern wenig überraschend einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Aber auch politisch schlägt sie weiter hohe Wellen. Und zwar auch innerhalb der Regierungskoalition.
West Highland Terrier (© Bildagentur PantherMedia / Gail Salter)

Hundesalons dürfen öffnen

Öffnen dürfen am 1. Dezember auch die Hundefriseursalons. Dies seien keine menschlichen Kontaktberufe, begründet Innenministerin Annelies Verlinden die Entscheidung.
Der Geschäftsführer des Unternehmerverbandes, Pieter Timmermans (Archivbild: Laurie Dieffembacq/Belga)

Corona-Maßnahmen: Unternehmerverband zufrieden, Horeca erwartet mehr Geld

Der belgische Unternehmerverband ist zufrieden mit der Entscheidung des Konzertierungsausschusses, die nicht lebenswichtigen Geschäfte ab Dienstag wieder zu öffnen.
Innenministerin Annelies Verlinden (Archivbild: Thierry Roge/Belga)

Innenministerin: Keine Polizei in den Wohnzimmern zu Weihnachten

Die Polizei wird zum Jahresende nicht bei den Menschen klingeln, um zu kontrollieren, ob sie die Corona-Maßnahmen einhalten. Das hat Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V) gesagt.
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