Europäische Union

Europa-Flagge (Illustrationsbild: Jonathan Nackstrand/AFP)

Die Presseschau von Samstag, dem 12. Dezember 2020

Die Leitartikel drehen sich zunächst um die jüngsten Verhandlungserfolge der Europäischen Union in drei äußerst schwierigen Dossiers. Daneben schlagen aber auch die Vorstöße mancher Verantwortlicher, wie die Einhaltung der Coronavirus-Schutzmaßregeln über die Feiertage kontrolliert werden soll, sehr hohe Wellen.
Europäische und britische Flagge in London (Illustrationsbild: Tolga Akmen/AFP)

Brexit-Handelspakt: Von der Leyen und Johnson pessimistisch

Vor Ablauf der wohl letzten Frist für einen Brexit-Handelsvertrag an diesem Sonntag rechnen die EU und Großbritannien kaum noch mit einem Durchbruch.
EU-Ratspräsident Charles Michel, Bundeskanzlerin Angela Merkel und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach dem EU-Gipfel in Brüssel am 11. Dezember (Bild: Johanna Geron/Pool/AFP)

EU-Gipfel: Nach Marathonsitzung alle glücklich

Das Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs ist am Freitagvormittag nach einer mehr als 21-stündigen Marathonsitzung zu Ende gegangen. Nach der Beilegung des Haushaltsstreits am Donnerstagabend einigten sich die 27 EU-Staaten am Morgen auch auf ein neues, ehrgeizigeres Klimaschutzziel. Im Anschluss sah man viele müde, aber doch glückliche Gesichter.
Großbritanniens Premier Johnson und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in Brüssel (Archivbild: Aaron Chown/Pool/AFP)

EU-Kommission arbeitet an Brexit-Notfallplan

Die EU-Kommission arbeitet schon an einem Notfallplan falls Großbritannien ohne Handelsabkommen den EU-Binnenmarkt und die Zollunion verlässt.
Fachkräftemangel im Baufach - Baustellentag der CSC auf dem Bpost-Gelände in Lontzen (Illustrationsbild: Chantal Scheuren/BRF)

Neue Entwicklungen in der Baubranche: EU-Abgeordneter Pascal Arimont informiert

Von einem neuen Strategieplan der EU zur Förderung der Baubranche sind auch Unternehmen in Ostbelgien betroffen. Darauf weist der Europaabgeordnete Pascal Arimont hin.
Der britische Premier auf dem Weg zu den Verhandlungen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel (Bild: John Thys/AFP)

Die Presseschau von Donnerstag, dem 10. Dezember 2020

Die Zeitungen machen mit dem derzeitigen EU-Gipfeltreffen auf, bei dem der Brexit und der Haushalt zu den heiklen Themen gehören. Es droht ein handfester Konflikt. Zweites großes Thema bleibt die Corona-Epidemie. Das "Team der 11 Millionen Belgier" braucht jetzt Motivation aber vor allem einen verbindlichen Rechtsrahmen, um den Eindruck von Willkür zu vermeiden.
Zollkontrolle im Hafen von Zeebrugge (Bild: Benoit Doppagne/Belga)

Deal oder No deal: Belgien bereitet sich auf Brexit-Folgen vor

Die Uhr für ein Brexit-Abkommen läuft in ziemlich genau drei Wochen ab. Am Mittwochabend ist der britische Premier Boris Johnson für direkte Gespräche mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel. Ob dabei ein Deal erreicht wird oder nicht, wird man sehen. Aber in jedem Fall bereitet sich Belgien auf die Zeit nach dem 1. Januar vor.
EU-Flaggen in Brüssel

Polen meldet Einigung im EU-Haushaltsstreit

Im Streit um den Haushalt der Europäischen Union berichtet die polnische Regierung mehreren Medien zufolge von einem Kompromiss.
Brexit (Illustrationsbild: Tolga Akmen/AFP)

Brexit: Telefonat von Johnson und von der Leyen brachte kein Ergebnis

Das Telefongespräch zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Großbritanniens Premierminister Boris Johnson hat nicht zu einer Lösung im Ringen um einen Brexit-Handelspakt geführt.
Warmes Herbstwetter - Spaziergang mit Hund im Wald

2020 war wärmster November weltweit

Die Hitzerekorde reißen nicht ab und zeigen die Dringlichkeit ehrgeizigerer Klimaschutz-Maßnahmen.
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