Défi

Wahlwerbung am 24.9.2018 in Woluwé-Saint-Pierre

Ausblick auf Kommunal- und Provinzwahlen in Belgien

An diesem Sonntag wird für die Gemeinde- und Provinzialräte gewählt. Wie lautet der Einsatz im Rest des Landes ? Was muss man im Auge behalten? Kann man behaupten, dass sich in Flandern auch diesmal wieder alles auf Antwerpen fokussiert?

DéFI-Präsident Maingain auf dem Weg zum Treffen mit Benoît Lutgen (cdH)

DéFI und PTB wollen Dotation einklagen

Zwei Parteien - DéFI und die PTB - wollen vor dem Europarat Klage einreichen wegen mutmaßlicher Ungleichbehandlung. Beide Formationen sind der Auffassung, dass ihnen nicht unerhebliche Teile ihrer jeweiligen Finanzdotation vorenthalten werden. Sie werfen dabei insbesondere der N-VA in Person des Kammervorsitzenden Siegfried Bracke eine Blockadehaltung vor.
Logo von Parti Populaire am 10.5.2014 in Lüttich

Umfrage: N-VA verliert in Flandern, PP gewinnt in Wallonie in Wählergunst

Die N-VA hat in der Wählergunst in Flandern weiter an Boden verloren. In der Wallonie fällt die PTB deutlich in der Wählergunst zurück. Die rechtsgerichtete PP legt dagegen deutlich zu.

MR

Jüngste Wahlabsichten: MR, PS und PTB Spitzengruppe in der Wallonie

Der jüngsten Wahlumfrage zufolge erhalten die drei traditionellen Parteien in der Wallonie - PS, MR und CDH - keine oder nur eine knappe Mehrheit, trägt man der Fehlerquote der Umfrage Rechnung.

Olivier Maingain vor dem Défi-Parteibüro in Brüssel (Bild: Benoît Doppagne/Belga)

Politbarometer: PS und CDH verlieren, Gewinner ist Défi

Würde morgen gewählt, dann wäre die liberale MR stärkste politische Kraft in der Wallonie und in Brüssel. Das geht aus dem neuen Politbarometer hervor, das die Zeitungen Le Soir und Het Laatste Nieuws, sowie die Fernsehsender VTM und RTL-TVI am Freitag veröffentlichen. Demnach sind PS und CDH im frankophonen Landesteil im freien Fall. Gewinner ist die Partei Défi mit ihrem Vorsitzenden Olivier Maingain.
Olivier Maingain beim Défi-Parteitag am 3.9. in Brüssel

Neue Angriffe Maingains bei Défi-Parteitag

Der Défi-Vorsitzende Olivier Maingain hat am Sonntag vor Parteimitgliedern und im Fernsehstudio von RTL-TVI seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die Wähler alle drei traditionellen Parteien wegen der Bereicherung verschiedener ihrer Mandatsträger abstrafen werden.
Benoît Lutgen und Olivier Maingain

Lutgen und Maingain "duellieren" sich in Fernsehinterviews

Die Vorsitzenden von CDH und Défi, Benoît Lutgen und Olivier Maingain, haben sich am Mittwochabend in Fernsehinterviews ein indirektes Duell geliefert. Lutgen warf Maingain im Sender RTL-TVI vor, sich zum Instrument der PS gemacht zu haben. Der Défi-Chef unterstellte in der RTBF seinerseits dem CDH-Kollegen, sich der N-VA anzubiedern.
Défi-Präsident Olivier Maingain

Maingain sagt (wieder) "Nein": Défi-Chef lehnt Gesprächsangebot ab

In Brüssel und in der Französischen Gemeinschaft droht politischer Stillstand. Olivier Maingain, der Vorsitzende der Partei Défi, hat ein neues Gesprächsangebot von MR und CDH ausgeschlagen. Beide Parteien brauchen Défi als Mehrheitsbeschaffer. Doch steht Maingain weiterhin auf der Bremse. Heißt: Bis auf weiteres wird die CDH wohl oder übel mit der PS weiterregieren müssen.

MR-Chef Olivier Chastel und Défi-Präsident Olivier Maingain

Lösung für frankophone Politikkrise nicht in Sicht

Die Politikkrise im frankophonen Landesteil nimmt kein Ende. Am Montag meldete sich CDH-Präsident Benoît Lutgen aus den Ferien zurück. In Richtung Défi stellte Lutgen klar, dass er Défi in der Pflicht sieht, für Wege aus der Krise zu sorgen. Défi-Präsident Maingain sieht das immer noch anders. Und auch MR-Chef Olivier Chastel will sich nicht bewegen.
Olivier Maingain (Archivbild: Thierry Roge/Belga)

Olivier Maingain ruft frankophone Parteien zur Einheit auf

Olivier Maingain, der Präsident der frankophonen Sprachenpartei Défi, hat gerade seinen Urlaub beendet und sich sofort wieder in das politische Geschehen gestürzt. Das passiert nicht ohne Grund, denn Défi ist quasi das Zünglein an der Waage, um die Politikkrise im frankophonen Landesteil zu beenden. MR und CDH würden gerne mit Défi sowohl in der Hauptstadtregion Brüssel als auch in der Französischen Gemeinschaft regieren. Doch Maingain sträubt sich bislang dagegen.
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