Brexit

Wie geht es mit Großbritannien, Schottland und der EU weiter? (Flaggen am 27.6.2016 vor dem schottischen Parlament in Edinburgh)

Die Presseschau von Dienstag, dem 28. Juni 2016

Das Brexit-Votum und die Talfahrt an den Börsen sind die Hauptthemen auf den Titelseiten. Die Leitartikler befassen sich ebenfalls mit möglichen europäischen Antworten. Außerdem: Belgien im Bann der Roten Teufel.
Der britische Labour-Oppositionschef Jeremy Corbyn (M.) am 27.6.2016 in London

Britischem Oppositionschef Corbyn droht Misstrauensvotum

Geht es dem britischen Labour-Chef Corbyn an den Kragen? Noch stellt er sich taub gegenüber Rücktrittsforderungen aus den eigenen Reihen. Doch wie lange kann er das durchhalten?

Wie geht es mit EU und Großbritannien weiter? - Big Ben in London (27.6.2016)

EU-Gipfel berät über Brexit und die Folgen

Fünf Tage nach dem historischen Brexit-Votum kommen die europäischen Staats- und Regierungschefs am Dienstag in Brüssel zusammen. Sie wollen über einen britischen EU-Austritt und dessen Folgen beraten.

Brexit: Großbritannien entscheidet sich für den Ausstieg aus der Europäischen Union

Brexit: London spielt weiter auf Zeit - Gipfel am Dienstag

Der britische Premierminister Cameron will vorerst keine formalen Gespräche über ein Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union führen. EU-Vertreter erklärten dagegen, es werde keine Verhandlungen geben, solange nicht feststeht, was die Briten vorhaben.

Zwei Tage nach der Volksabstimmung hatte die Petition die 1.000.000-Marke geknackt

Brexit: Zweifelhafte Online-Petition findet riesigen Zuspruch

In Großbritannien möchten EU-Befürworter das Parlament mit einer Online-Petition zu einem zweiten Brexit-Referendum bewegen. Die Petition findet gewaltigen Zuspruch. Doch es gibt Zweifel, ob die bislang rund vier Millionen Unterstützer alle gezählt werden dürfen.

Tausche Big Ben gegen Atomium ...

Nach dem Brexit: Zahlreiche Briten wollen Belgier werden

Vier Tage nach dem Votum in Großbritannien ist weiterhin nicht klar, wie es jetzt weitergeht. Aus Angst vor den Folgen eines Brexits denken Dutzende Briten, die im Großraum Brüssel leben, ernsthaft darüber nach, die belgische Staatsangehörigkeit zu beantragen.

Kreml: Vergleiche mit dem Zerfall der UdSSR unpassend

Russland hat Vergleiche zwischen dem britischen Brexit-Votum und dem Zerfall der Sowjetunion als unpassend bezeichnet.

Brexit: Kerry warnt EU vor Rachegedanken

US-Außenminister John Kerry hat die Europäer aufgefordert, nach dem Brexit-Referendum einen kühlen Kopf zu bewahren. Es sei nun absolut wichtig, dass niemand die Nerven verliere oder Rachegedanken verfolge

Nach dem Brexit: Berlin möchte keine "Hängepartie"

Nach dem Nein der Briten zur Europäischen Union geht die deutsche Bundesregierung davon aus, dass der formale Austrittsprozess aus der EU erst im Herbst beginnen wird.

Britisches Pfund fällt weiter

Nach dem Brexit-Schock vor dem Wochenende haben der Euro und vor allem das britische Pfund am Montag weiter unter Druck gestanden. Das Pfund ist zum Dollar sogar noch unter den langjährigen Tiefstand vom Freitag gefallen.
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