Brexit

EU-Gipfelchef Donald Tusk am 24.6.2016 in Brüssel

EU-Gipfelchef Tusk: 27 Staaten wollen zusammenhalten

Nach dem Brexit-Votum der Briten wollen die übrigen 27 EU-Staaten zusammenhalten.
Neon-Zeichen in Manchester zum Brexit-Referendum (24.6.2016)

Die Presseschau von Freitag, dem 24. Juni 2016

Die Zeitungen blicken auf den Brexit-Krimi und stellen erste Fragen nach der Zukunft Großbritanniens und der Europäischen Union. Außerdem im Fokus: der belgienweite FGTB-Streik, der auf viel Unverständnis stößt.
Premierminister Charles Michel während einer Pressekonferenz zum Ausgang des Brexit-Referendums (24.6.2016)

Brexit: Premier Michel wiederholt Forderung nach EU-Konklave

Premierminister Charles Michel hat sich enttäuscht von dem Ergebnis des Referendums in Großbritannien gezeigt, sagt aber auch: "In dieser Krise steckt eine Chance".

Winston-Churchill-Statue vor dem Big Ben in London

Brexit-Votum der Briten stürzt Europa in historische Krise

Das Horrorszenario der EU-Befürworter wird wahr: Großbritannien hat sich für den Ausstieg aus der Europäischen Union entschieden. Premier Cameron tritt ab, die Börsen rauschen nach unten. Droht jetzt ein Zerfall der EU? Und auch des Vereinigten Königreichs?

Orban fordert "tiefgreifenden Wandel im Selbstverständnis" der EU

Noch bevor das Ergebnis des Brexit-Referendums überhaupt feststeht, prescht Ungarns Regierungschef Viktor Orban mit Forderungen für eine grundlegende EU-Reform vor.
Nach Sieg der Roten Teufel gegen Schweden: Trainer Marc Wilmots mit Torschütze Radja Nainggolan (22.6.2016)

Die Presseschau von Donnerstag, dem 23. Juni 2016

Viele Titelseiten sind aber heute buchstäblich zweigeteilt. Auf der einen Seite jubeln viele Zeitungen über den Sieg der Roten Teufel gegen Schweden bei der Fußball-EM in Frankreich. Auf der anderen Seite richten sich aber auch viele bange Blicke auf Großbritannien, wo die Bürger heute über einen möglichen Ausstieg aus der Europäischen Union entscheiden.
Referendum zum Brexit - Mann im Regen vor einem Wahlbüro in London (23.6.2016)

Regen und Überflutungen zum Auftakt des EU-Referendums in Großbritannien

Bleiben die Briten in der EU oder nicht? Ein Brexit könnte die Union in die wohl schlimmste Krise ihrer Geschichte stürzen. Doch auch für Großbritannien und Premier David Cameron steht viel auf dem Spiel.

Premierminister Charles Michel in der Kammer

Michel für Konklave zur Zukunft der EU nach dem Referendum in Großbritannien

Vor dem Hintergrund des Brexit-Referendums in Großbritannien plädiert Premierminister Charles Michel in jedem Fall für eine grundlegende Reform der Europäischen Union. Gleich wie die Briten sich entscheiden, sollte ein Konklave stattfinden, bei dem die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten gemeinsam über die Zukunft der Union beraten.
Die letzte große TV-Debatte vor dem historischen Brexit-Referendum in London (21.6.2016)

Finaler TV-Schlagabtausch: Brexit-Gegner prangern Hass-Kampagne an

Bei der letzten großen Fernsehdebatte vor dem EU-Referendum greifen sich beide Seiten scharf an. Premierminister Cameron richtet einen dramatischen Appell an die Wähler. Umfragen zeigen: Alles ist möglich.
Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn in einer Live-TV-Sendung von Sky News (20.6.2016)

Labour-Chef Corbyn: "Bin kein Liebhaber der Europäischen Union"

Jeremy Corbyn ist nicht gerade ein waschechter EU-Fan. Im Fernsehen tritt der Labour-Chef trotzdem für den Verbleib in der Union ein. Das wird auch Londons Bürgermeister Sadiq Khan tun, der am Dienstag auf seinen Vorgänger Boris Johnson trifft, einen der Brexit-Wortführer.

  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • icon_x
  • instagram
  • linkedin2
Podcast
-