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Audi gewinnt Sechs Stunden von Spa

07.05.201620:5208.05.2016 - 13:30
Audi gewinnt die Sechs Stunden von Spa

Was für ein Rennen! Sechs Stunden - und keine zehn Minuten ohne Führungswechsel, andere Zweikämpfe oder Zwischenfälle. Obschon Porsche von Platz eins und zwei gestartet war und zur Halbzeit Toyota dominierte, setzte sich am Ende dann doch Audi (#8 Di Grassi/Duval/Jarvis) durch.

Audi hat den zweiten Lauf zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC in Spa-Francorchamps gewonnen. Bei ungewöhnlich sonnigem Wetter und Temperaturen von mehr als 25 Grad lagen am Ende nur zwei der sechs gestarteten Hybrid-Sportwagen aller Hersteller vorn. Toyota ging nach Motorschäden leer aus.

Den Sieg feierten Lucas di Grassi, Loïc Duval und Oliver Jarvis (BR/F/GB) nach einem fehlerfreien Rennen in ihrem Audi R18 mit zwei Runden Vorsprung. Auf Rang zwei kam der Porsche #2 von Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb (F/CH/D) - und das trotz Schwierigkeiten mit dem Hybridsystem ab der siebten (!) Rennrunde. Auf Rang drei und vier fuhren die beiden Rebellion #13 (Tuscher/Kraihamer/Imperatori) und #12 (Prost/Piquet/Heidfeld).

Die Zuschauer erlebten den spannendsten WEC-Lauf seit Langem: Zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Sechs-Stunden-Rennens lag jede der drei Marken mindestens einmal mit deutlichem Vorsprung an der Spitze, doch die Hitze und ein ereignisreicher Rennverlauf forderten ihren Tribut.

Nach sechs Rennstunden mit mehreren Gelbphasen, vielen Sportstrafen, Unfällen und technischen Defekten im Starterfeld feierte das Trio des Audi #8 seinen ersten gemeinsamen Sieg. Das Schwesterauto #7 von Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer (CH/D/F) erlitt gleich mehrfach Rückschläge, landete am Ende aber noch auf Rang fünf. Der zweite Porsche von Timo Bernhardt, Brendon Hartley und Mark Webber (D/NZ/AU) stand nach zwei Reifenschäden über anderthalb der sechs Rennstunden für Reparaturen in der Box und kam nur auf Gesamtrang 37 von 43 Startern.

Für den Schreckmoment des Rennens sorgte Stefan Mücke. An seinem Ford GT #66 platzte der linke hintere Reifen - und das bei der Anfahrt des Raidillons. Der Deutsche hatte keine Chance, drehte sich und krachte in die Reifenstapel. Der Unfall löste die einzige Safety-Car-Phase des Rennens aus. Mücke wurde zum Streckenkrankenhaus gebracht, nach der Untersuchung gab es Entwarnung: keine ernsthaften Verletzungen.

Stimmen zum Rennen

Oliver Jarvis (Audi R18 #8, Sieger): "Ich habe noch nie ein solches WEC-Rennen gesehen. Es war unglaublich. Kaum hatte man wegschaut, war schon wieder etwas passiert. Wenn man versuchen würde, die Höhepunkte der ersten drei Rennstunden zusammenzuschneiden, wäre man wahrscheinlich bei 2 Stunden und 45 Minuten. Es ist sehr ungewöhnlich, so viele Probleme zu sehen. Es gibt für viele von uns viel Arbeit bis zum nächsten Rennen in Le Mans. Denn erst einmal musst du ins Ziel kommen. Und dafür brauchst du ein zuverlässiges Auto."

Loïc Duval (Audi R18 #8, Sieger): "Wir hatten Probleme in den freien Trainings, sind aber dann ein solides Rennen gefahren. Die Leistung, die wir uns von dem neuen Audi R18 erhofft hatten, ist einfach noch nicht da. Daran müssen wir weiter arbeiten. Aber ist natürlich ein tolles Ergebnis für das ganze Team. Wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Seit geraumer Zeit haben wir immer Pech. Jetzt haben wir mal Glück gehabt. Diesen Sieg kosten wir jetzt natürlich voll aus. Und dann wird daran gearbeitet, dass beim nächsten Rennen sowohl die Zuverlässigkeit, als auch die Leistung da sind. Allerdings heißt es immer, wer Spa gewinnt, steht in Le Mans nicht ganz oben auf dem Treppchen. Wir werden jetzt versuchen, das zu ändern."

Neel Jani (Porsche 919 Hybrid #2, Platz zwei): "Nach sechs Runden ist bei uns der Hybrid ausgefallen. Das heißt, wir hatten nur noch einen Motor. Da haben wir gedacht, dass das Rennen vorbei ist. Aber dann war es ein verrücktes Rennen, es hat immer mehr Ausfälle gegeben und Probleme bei den anderen Autos. Und wir sind dann einfach weitergefahren. Das war heute wahrscheinlich das Rezept, einfach durchzufahren. Der nie außerplanmäßig an die Box musste, der hat heute gewonnen, das war Audi. Wir hatten halt das Hybrid-Problem und haben es trotzdem auf den zweiten Platz geschafft, verrückt. Fast wie bei einem Esel: Er ist zwar langsam, aber er geht."

Ergebnis

1. Di Grassi/Duval/Jarvis (Audi R18) 160 Runden
2. Dumas/Jani/Lieb (Porsche) –2 Rd.
3. Imperatori/Kraihamer/Tuscher (Rebellion) –4 Rd.
4. Heidfeld/Piquet/Prost (Rebellion) –5 Rd.
5. Fässler/Lotterer/Tréluyer (Audi R18) –5 Rd.
6. Rossiter/Trummer/Webb (CLM-AER) –9 Rd.
7. Lapierre/Menezes/Richelmi (Alpine) –9 Rd.
8. Cumming/Dalziel/Derani (Ligier-Nissan) –9 Rd.
9. Bradley/Merhi/Rao (Oreca-Nissan) –9 Rd.
10. Albuquerque/Gonzalez/Senna (Ligier-Nissan) –9 Rd.

Katrin Margraff - Bild: Adrenal Media

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