Das Spiel an der Walhorner Rotsch begann zunächst ausgeglichen, ehe Dean Vanaschen in der 22. Minute eine Hereingabe von Alessio Krafft von der linken Seite per Kopf zum 1:0 verwerten konnte.
Danach schaltete Eupen einen Gang zurück. Walhorn versuchte in der Offensive Akzente zu setzen, ohne aber für wirkliche Gefahr vor dem Eupener Tor zu sorgen.
In der Schlussphase der ersten Halbzeit gleich zwei strittige Szenen aus Sicht der Walhorner. Diallo kam zwei Mal im Strafraum zu Fall, jedoch blieb der Pfiff zum Unverständnis der Gastgeber aus.
Drei Minuten nach dem Seitenwechsel dann wohl der Elfmeterpfiff, nachdem erneut Walhorns Diallo im Strafraum zu Fall kam. Laschet verwandelte den Strafstoß sicher zum zwischenzeitlichen 1:1. Zwölf Minuten später sorgte der eingewechselte Luca Tonkovic für die neuerliche Gästeführung.
Gut 18 Minuten vor dem Spielende hatte Vanaschen die Vorentscheidung nach erneutem Zuspiel von Krafft denkbar knapp verpasst. Walhorn kam acht Minuten vor Schluss zum erneuten Ausgleich. Diesmal war Sasa per Kopf erfolgreich.
Aber nur drei Minuten später war die Erleichterung über den Ausgleich wieder verflogen, als Vanaschen mit seinem zweiten Treffer des Nachmittags für den Eupener Sieg sorgte.
"Walhorn ist eine Mannschaft, die zu Recht ganz oben steht. Wir waren jetzt am Ende der glücklichere Sieger", sagt Mario Kohnen, der Trainer des FC Eupen im BRF-Interview und sieht seine Mannschaft doch vor den Walhornern. "Ich glaube, über die ganze Spielzeit hatten wir sehr viel Power."
Walhorns Trainer Niek Vanweersch sah die Schuld für die drei Gegentreffer vor allem in der eigenen Mannschaft. "Ich muss sagen, die drei Eupener Tore waren drei Stellungsfehler von uns. So verdient war der Sieg nicht."