Die Vorstände beider Mannschaften haben der Fusion mit großer Mehrheit zugestimmt und auch die Spieler wurden bereits informiert.
Der neue Verein soll RFC Raeren-Eynatten heißen und auch die Vereinsfarben beider Mannschaften werden beibehalten werden.
Die sportliche Heimat soll die 1. Provinzklasse werden und das mit einem neuen Trainer an der Seitenlinie. Das kündigten die beiden Vereine am Freitag an.
Die Fusion sei aber keineswegs von langer Hand geplant gewesen, wie Walther Collubry im BRF-Interview erklärte.
Der Hauptgrund für die Fusion sei der Nachwuchsmangel. "Der Anteil lokaler Spieler ist in den letzten Jahren in beiden Vereinen stark zurückgegangen, dem wollen wir mit der Fusion entgegenwirken", so Collubry. "Wir wollen wieder mehr mit einheimischen Spieler aus Raeren und Eynatten auftreten, sind uns aber bewusst, dass man nicht nur mit lokalen Kräften spielen kann."
Christophe Ramjoie