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"Gott ist zurück!": Für Real soll mit Zidane alles besser werden

09.01.201616:08
Zinédine Zidane soll Real Madrid aus der Krise führen
Zinédine Zidane soll Real Madrid aus der Krise führen

Im Bernabéu waren zuletzt Tausende von Sitzplätzen unbesetzt geblieben. Die Krise bei Real Madrid vertrieb die Fans. Aber jetzt kommen sie wieder: Vor dem Debüt von Zidane als Cheftrainer herrscht große Hoffnung. Doch Gegner und auch viele Experten warnen.

Das Debüt von Zinédine Zidane als Cheftrainer von Real Madrid stellt in der spanischen Hauptstadt alles in den Schatten. In den Cafés und Kneipen im Zentrum konnte nicht einmal das Thema der Ungewissheit um die Regierungsbildung mit dem ersten Einsatz des französischen Idols als Coach des spanischen Fußball-Rekordmeisters konkurrieren. "Wenn es bei Real gut läuft, sind uns andere Probleme egal", sagte Álvaro am Freitag. Der 70 Jahre alte Rentner räumte ein, er fühle sich "wie ein Kind mit einem neuen Geschenk".

Die Erwartungen sind immens, der Druck allerdings nicht minder groß. Gegen Deportivo La Coruña wird das Santiago Bernabéu am Samstagabend (20:30 Uhr) wohl ausverkauft sein. Am Freitag waren nur noch knapp 2000 Karten zu kaufen. Ein volles Stadion hatte es in dieser Saison in der Liga nur einmal gegeben: Am 21. November bei der 0:4-Pleite der Krisen-Königlichen gegen Erzrivale FC Barcelona.

"Der Madridismo fängt an zu träumen", schrieb am Freitag die Zeitung "El Periodico". Das Zizou-Fieber grassiert aber nicht nur in Madrid. "Gott ist zurück. Die TV-Sender haben alle ihre Programme umgestellt, um Sondersendungen über Zidane zu machen. Es gab plötzlich keinen Konflikt mehr zwischen Saudi-Arabien und dem Iran und auch keine Weltwirtschaftsprobleme mehr", analysierte in Frankreich Ex-Nationaltrainer Raymond Domenech ironisch in "Le Monde".

Rang drei wenig königlich

Zidane sei, so "El Periódico", das "Rezept für eine deprimierte Anhängerschaft". Unter dem am Montag nach sieben Monaten beurlaubten Vorgänger des Franzosen, Rafa Benítez, hatte es diese Saison immer wieder Pleiten, Pech und Pannen gegeben. In der Liga gab man 17 Punkte ab. Die Folge: Ein für das Team um Weltfußballer Cristiano Ronaldo schon peinlicher dritter Platz. Stadtrivale Atlético hat mit 41 Punkten vier Zähler Vorsprung, Barça bei einem Spiel weniger zwei Punkte mehr. Schlimmer noch: Das Nobody-Team von CF Villarreal liegt nur ein Pünktchen hinter Real.

Benítez konnte nichts dafür, dass Stars wie James Rodríguez und Karim Benzema mit der Verkehrspolizei wegen Raserei und Fahrens ohne Führerschein in Konflikt kamen. Dafür hatte er am grotesken Pokal-Aus einen beträchtlichen Anteil: Gegen Cádiz FC wechselte er den wegen Sperre nicht spielberechtigten Russen Denis Cheryschew ein. Die Fans kehrten dem Team den Rücken, im Bernabéu blieben oft 15.000 bis 20.000 Plätze unbesetzt.

Unter dem früheren Club-Idol Zidane soll nun alles besser werden. Überall war dieser Tage "Salvador" (Retter) zu lesen und zu hören. Der Anfang soll gegen La Coruña gemacht werden. Deportivo hat zwar die letzten acht Pflichtspiele im Bernabéu verloren, hat aber nichts zu verlieren und gibt sich selbstbewusst. "Wir fahren nach Madrid, um zu gewinnen", sagte Stürmer Lucas Pérez (27), der in der Liga bereits zwölf Mal (nur zwei mal weniger als Ronaldo) getroffen hat. Bereits bei Barça (2:2) und gegen Atlético hat die Mannschaft (1:1) nicht verloren.

Dass es am Samstag für Zidane schief gehen könnte, glaubt nicht nur Pérez. Auch namhafte Trainer äußern unumwunden ihre Skepsis. Zidane sei ein Trainer "ohne jegliche Erfahrung", warnte der Ex-Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld im Schweizer "Blick". "Er lebt ausschließlich von seinem großen Namen als Spieler. Zidane hat als Trainer noch nichts bewiesen, und jetzt muss er mit den größten Stars der Welt umgehen." Brasiliens Ex-Nationaltrainer Vanderlei Luxemburgo sagt - wie viele spanische Medien - ebenfalls Probleme mit den Egos der Stars voraus: "Ronaldo muss verstehen, dass er nicht Trainer ist."

Von Emilio Rappold, dpa - Bild: Gerard Julien/AFP

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