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Nach schockierendem WADA-Bericht: Verbände beraten Konsequenzen

10.11.201507:4010.11.2015 - 11:00
Sebastian Coe (l.), Präsident des Leichtathletik-Weltverbands IAAF, am 9.11. in London
Sebastian Coe (l.), Präsident des Leichtathletik-Weltverbands IAAF, am 9.11. in London

Nach der Veröffentlichung des WADA-Berichts zum Doping-System in der russischen Leichtathletik beginnt nun die Aufarbeitung. Der Weltverband IAAF, die Welt-Anti-Doping-Agentur und das Internationale Olympische Komitee müssen über Konsequenzen beraten.

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF muss nach den schockierenden Ermittlungsergebnissen der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zum nun nachweislich korrupten Sportsystem in Russland über Konsequenzen diskutieren. Die unabhängige WADA-Kommission hatte den Ausschluss des russischen Leichathletik-Verbandes aus der IAAF sowie den lebenslangen Bann von fünf Sportlern und fünf Trainern empfohlen.

In einer ersten Stellungnahme auf den am Montag veröffentlichten 323 Seiten langen Bericht hatte die IAAF selbst mitgeteilt, einen "provisorischen und kompletten Ausschluss" Russlands und damit ein Startverbot russischer Athleten bei künftigen IAAF-Veranstaltungen zu erwägen. Russlands Leichtathleten droht damit auch der Ausschluss von den Olympischen Spielen im nächsten Jahr in Rio de Janeiro. IAAF-Präsident Sebastian Coe gab den Russen bis zum Wochenende Zeit, auf den Report zu antworten.

Voraussichtlich wird das IAAF-Council auf seiner schon länger terminierten Sitzung am 26./27. November in Monte Carlo entsprechende Entscheidungen treffen. Auf der Tagesordnung wird auch der Korruptionsskandal um den früheren IAAF-Präsidenten Lamine Diack stehen, der von der französischen Justiz wegen Bestechlichkeit und Geldwäsche angeklagt wurde. Er soll Doping-Fälle vertuscht haben. Unter Leitung von Präsident Thomas Bach wird das IOC-Exekutivkomitee Anfang Dezember in Lausanne tagen.

Auch die WADA wird darüber entscheiden müssen, ob sie der Empfehlung der unabhängigen Kommission, dem Kontroll-Labor in Moskau die Akkreditierung zu entziehen, nachkommt. Laborleiter Grigori Rodschenkow gab zu, die Beseitigung von 1417 Dopingproben angewiesen zu haben.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wird untersuchen, welche Auswirkungen die Enthüllungen über das russische Sportsystem und die Bestechungsaffäre um Diack für die vergangenen Sommer- und Winterspiele gehabt haben könnten. Man vertraue der neuen IAAF-Führung um seinen Präsidenten Coe, dass sie alle notwendigen Schlussfolgerungen trifft und erforderlichen Maßnahmen zur Aufklärung einleitet. Die IOC-Ethikkommission hat bereits die Suspendierung des IOC-Ehrenmitglieds Diack empfohlen.

Insgesamt sollen sich acht russische Athleten gegen hohe Summen von einer möglichen Sperre freigekauft haben und bei den London-Spielen 2012 am Start gewesen sein, berichtete zuletzt die "Sunday Times". Einer dieser Sportler soll Olympiasieger geworden sein, ein weiterer habe eine Silbermedaille gewonnen.

Russland will mit der Weltdopingagentur WADA enger zusammenarbeiten. Das geht aus einer Erklärung des Sportministeriums in Moskau hervor. Darin heißt es, man wolle alles tun, um mögliche Unregelmäßigkeiten durch die russische Doping-Behörde aufzuklären.

Von Andreas Schirmer, Thomas Burmeister und Ralf Jarkowski, dpa/dlf/est/sr

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