In Radsportkreisen ist das Etappenrennen Triptyque Ardennais gleichermaßen beliebt wie gefürchtet. Beliebt, weil die Radamateure hier die Chance haben, sich für einen Profi-Vertrag zu empfehlen. Gefürchtet, weil der hügelige Parcours während drei Tagen gnadenlos in die Beine geht.
Am kommenden Wochenende wird die 44. Auflage des Triptyque Ardennais auf den Straßen der Provinzen Lüttich und Luxemburg ausgetragen. Schwerpunktmäßig in Ostbelgien, denn die erste und die zweite Etappe führen durch die Region. Am Freitag wird das Rennen in Welkenraedt gestartet, die Ankunft erfolgt nach der Fahrt über Lontzen, Raeren, Eupen und das Hohe Venn in St. Vith, wo zum Finale ein harter Rundkurs zu bewältigen ist. Genau wie am Samstag, wo die Königsetappe mit elf Bergwertungen von Monschau über Bütgenbach nach Eupen führt. Hier sind der Esel zu bewältigen und die Frankendelle, wo die Zielankunft eingerichtet wird, gleich dreimal.
Über die diesjährige Auflage des Triptyque Ardennais sprachen wir nach der Vorstellung des Rennens in Lontzen mit Henri Beckers, dem Präsidenten des Ostbelgischen Radsportverbandes.