Radprofi Kris Boeckmans ist in Genk mehr als fünf Stunden an seinen Knochenbrüchen im Gesicht operiert worden. Dabei wurden acht Platten eingesetzt, teilte sein Team am Freitag mit. Am kommenden Montag wollen die Ärzte entscheiden, wann Boeckmans nach Hause kann.
Der Lotto-Soudal-Profi war nach seinem Sturz bei der Vuelta für zehn Tage in ein künstliches Koma versetzt worden. Neben zahlreichen Gesichtsverletzungen hatte Boeckmans bei dem Massensturz auf der 8. Etappe auch Einblutungen in der Lunge erlitten.
Zunächst lag er auf der Intensivstation des Krankenhauses von Murcia. In der vorigen Woche war er zur weiteren Behandlung nach Belgien geflogen worden.
dpa/fs/km - Archivbild: Luc Claessen/BELGA