Nachdem in der letzten Woche die Dressur und Reining auf dem Programm standen, sind in dieser Woche die Voltigierer, Gespannfahrer und Springreiter dran. Die vierbeinigen Athleten sind allesamt in den Stallungen auf dem Gelände untergebracht. Einen Blick hierein zu werfen ist fast unmöglich, da nur Reiter, Pferdepfleger und Angehörige rein dürfen. Ab und an darf auch mal die Presse rein und die wird vom Chef, Frank Kempermann höchstpersönlich durch die Stallungen geführt.
Damit es ein bisschen heimisch wirkt, werden die Ställe in den verschiedenen Landesfarben geschmückt. In den Stallungen ist alles perfekt auf die Vierbeinigen Athleten ausgerichtet. Es gibt die Ruhe und Pflege für das Tier, um beim Turnier die bestmögliche Leistung zu zeigen. Natürlich steht da auch Waschen und Abkühlen auf dem Programm. Gerade bei den zurzeit herrschenden Temperaturen ist das eine willkommene Abwechslung.
Auch für den Fall der Fälle, dass den vierbeinigen Athleten etwas zustößt, ist in Aachen bestens vorgesorgt. Gleich ein ganzes Team an Tierärzten steht zur Verfügung, um die Verletzungen der Pferde schnellstmöglich zu heilen. Natürlich ist auch beim Pferdesport das Schuhwerk von besonderer Bedeutung für die Leistung auf dem Platz. Das Schuhwerk der Pferde wird in Aachen zum Teil vom Raerener Hufschmied Gerd Lamberty gefertigt.
Christophe Ramjoie