Es war der erwartete Dreikampf zwischen den führenden europäischen Dressurnationen Deutschland, Niederlande und Großbritannien. Der Druck am zweiten Wettkampftag war riesengroß für die deutsche Equipe, die die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Die Niederländer zeigten am zweiten Tag eine starke Leistung und setzten sich mit 235,629 Punkten knapp vor den Briten mit 234,443 Punkten durch. Bronze ging Titelverteidiger Deutschland mit 230,914 Punkten.
In der Einzelwertung lieferte die britische Olympiasiegerin Charlotte Dujardin die stärkste Leistung ab und zeigte, dass sie und Valegro die größten Titelkandidaten am Sonntag sind. Der niederländische Routinier Edward Gal kam auf den zweiten Platz. Die deutsche Schlussreiterin Kristina Bröring-Sprehe landete auf dem dritten Rang.
Die belgische Equipe konnte die gute Leistung des ersten Wettkampftages nicht bestätigen, beendete die Mannschaftswertung auf Rang zehn und verpasste damit die Qualifikation für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Rio.
Christophe Ramjoie - Bild: Patrik Stollarz/AFP