Der ehemalige Chef des Fußball-Traditionsvereins Standard Lüttich, Luciano D'Onofrio, hat sich mit den Behörden auf die Zahlung einer beträchtlichen Geldstrafe verständigt. Die Einigung erspart D'Onofrio einen Prozess vor dem Lütticher Strafgericht. Dem Ex-Manager und rund 20 weiteren führenden Vertretern von Standard Lüttich sowie Spielervermittlern waren kriminelle Machenschaften zur Last gelegt worden. Unter anderem ging es um Geldwäsche und unsaubere Transfers.
Zuvor hatten bereits andere Beschuldigte sich mit den Behörden auf Geldstrafen geeinigt und waren damit einer weiteren Strafverfolgung entgangen.
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