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IOC-Inspekteure loben Pekings Pläne für Winterspiele 2022

28.03.201513:25
Alexander Schukow, Leiter der IOC-Evaluierungskommission, auf einer Pressekonferenz in Peking
Alexander Schukow, Leiter der IOC-Evaluierungskommission

Die IOC-Kommission wirkte nach ihrem Besuch beim Olympia-Bewerber Peking schwer beeindruckt. Weder der Smog, noch der mangelnde Schnee oder die langen Wege scheinen ein Problem. Hat Peking den Zuschlag für die Winterspiele 2022 fast in der Tasche?

Die Inspekteure des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) sind voll des Lobes für die Bewerbung Pekings um die Winterspiele 2022. "Unser Besuch hat bestätigt, dass Peking in der Lage ist, die Winterspiele 2022 erfolgreich abzuhalten", sagte der Leiter der Evaluierungskommission, Alexander Schukow, nach einem fünftägigen Besuch in der chinesischen Hauptstadt. "Der olympische Geist, den Peking und China 2008 gezeigt haben, ist lebendig und stärker als je zuvor", sagte Schukow auf einer Pressekonferenz.

Peking habe ihnen ein "klares Konzept" für die Spiele präsentiert. Auch könnten die bestehenden Sportstätten der Sommerspiele 2008 gut wieder zum Einsatz kommen. Die 19 Mitglieder der Evaluierungskommission hatten die bestehenden Sportanlagen, das Transportsystem, die Umweltsituation sowie die Pläne für den Neubau von Wettkampfstätten untersucht. Die fünf Tage seien "unglaublich informativ und produktiv" gewesen, sagte Schukow.

Außer Peking bewirbt sich nur noch Almaty in Kasachstan um die Spiele, nachdem Städte wie München oder Oslo Abstand von einer Bewerbung genommen hatten. Die Entscheidung fällt am 31. Juli auf einer IOC-Sitzung in Kuala Lumpur. "Ich kann nicht vorhersagen, wie das Ergebnis ausfallen wird", sagte Schukow, zeigte sich aber beeindruckt von der Bewerbung Pekings und lobte auch die "starke Unterstützung durch den Staat und die Öffentlichkeit".

Weder die hohe Luftverschmutzung, noch die langen Transportwege stellen nach seiner Darstellung ein Problem dar. "Die Regierung erkennt an, dass die Luftqualität noch ein Problem ist", sagte Schukow und verwies auf das Versprechen, viele Milliarden für den Kampf gegen den Smog auszugeben. Zudem habe Olympia 2008 gezeigt, dass auch kurzfristige Maßnahmen sehr wirksam sein könnten, sagte Schukow. "Natürlich kann das kein Ersatz für eine langfristige Lösung sein, aber ich denke, dass die Regierung das versteht."

Erste Stadt, die nach Sommerspielen auch Winterspiele austrägt

Bei einem Zuschlag wäre Peking die erste Stadt, die nach Sommerspielen auch Winterspiele austrägt. Chinas Hauptstadt bewirbt sich mit dem 190 Kilometer entfernt gelegenen Zhangjiakou und dem Vorort Yanqing im Nordwesten. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus informierten chinesischen Kreisen erfuhr, rechnen die Offiziellen in Zhangjiakou "zu 99 Prozent" damit, dass es klappt. Auch wurde auf die besseren Vermarktungsmöglichkeiten der Spiele in dem Milliardenvolk verwiesen. "Dem IOC geht es doch ums Geschäft", sagte die Quelle.

Die Kommission, die im Februar schon in Almaty war, wird einen Bericht über die Besuche erstellen. Auch können die beiden Städte am 9. und 10. Juni ihre Bewerbung erneut direkt dem IOC präsentieren. Wie bereits Olympia 2008 ist auch die Bewerbung Chinas für 2022 wegen der Menschenrechtsverstöße wieder höchst umstritten.

"Die Spiele damals haben die Menschenrechtssituation definitiv nicht verbessert", sagte Maya Wang von Human Rights Watch in Hongkong. "Vielmehr haben sie vielfältige Menschenrechtsverletzungen ausgelöst, darunter die Blockade und Zensur des Internets, die Misshandlung von Wanderarbeitern, Zwangsräumungen und die Unterdrückung von Bürgerrechtsaktivisten." Die Menschenrechtssituation sei heute noch schlechter als 2008, hob Forscherin Wang hervor.

Von Andreas Landwehr, dpa/fs - Bild: Wang Zhao (afp)

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