Die Fußball-Welt ist voll des Lobes: Kevin De Bruyne bricht derzeit Rekorde in der Bundesliga. Der offensive Wolfsburger Mittelfeldspieler war an sämtlichen Toraktionen beteiligt. Egal, ob Bundesliga, DFB-Pokal oder Europa League. Als Torschütze, mit dem entscheidenden Pass oder sonst wo in der Vorbereitung. An fast jedem zweiten Wolfsburger Tor ist der Belgier beteiligt.
Kevin De Bruyne führt jetzt sogar das entsprechende Bundesliga-Ranking an. Sein Trainer, Dieter Hecking, war am Sonntag in der ARD-Sportschau voll des Lobes über den Roten Teufel: "Ich sehe, was Kevin leistet. Natürlich ist er in einer hervorragenden Verfassung. Das ist für uns als Mannschaft wichtig und er bekommt zu Recht Woche für Woche das Lob."
Kevin De Bruyne bleibt gelassen. Der 23-Jährige weiß aber ganz genau, dass er gerade einen richtig guten Lauf hat. „Diese Saison läuft’s ausgezeichnet für mich“, erklärt De Bruyne im VRT-Fernsehen. Kein Grund zu klagen, sagt ein lächelnder De Bruyne. Wolfsburg auf Platz zwei der Bundesliga-Tabelle, im Viertelfinale des DFB-Pokals und dazu noch die Aussicht ins Viertelfinale der Europa League zu kommen.
Dazu hat De Bruyne einen nicht unerheblichen Anteil beigesteuert. Davon sind die Wolfsburg-Fans überzeugt: "Kevin ist der beste Mann in Wolfsburg, weil er das Spiel versteht, weil er angriffslustig ist und weil er die Mannschaft mitreißen kann", heißt es aus den Fanreihen.
Vertraglich ist De Bruyne noch bis 2019 an Wolfsburg gebunden, doch es machen bereits die ersten Gerüchte die Runde, Bayern München könnte den Belgier abkaufen. Doch davon will De Bruyne nichts wissen. Er fühle sich bei den Wölfen pudelwohl.
Einen ebenso guten Lauft wünscht sich De Bruyne für die Roten Teufel, die ja übernächstes Wochenende in der Qualifikation für die Europameisterschaft antreten. Aber auch für die belgische Nationalmannschaft ist der Genter voller Zuversicht. Er gehe immer positiv an die Sache ran, erzählt er im Interview mit dem flämischen Rundfunk. "Meiner Familie geht es gut und das ist für mich das Wichtigste", sagt De Bruyne.
Bild: Francisco Leong/AFP