Die Roller Bulls haben im Kampf um den Klassenerhalt ein Ausrufezeichen gesetzt. Die St. Vither Rollstuhlbasketballer bezwangen die Mainhatten Skywheelers aus Frankfurt mit 75:68. Die St. Vither Rollstuhlbasketballer hatten das erste Viertel völlig verschlafen, lagen aufgrund einer katastrophalen Wurfquote mit 11:21 hinten.
Dann kämpften sie sich in die Partie zurück und verkürzten bis zur Pause auf 36:38. Das lag auch daran, dass Lorenzo Boterberg, Saadi Jemaa oder Mounir Mojoud sich nun treffsicher zeigten. Beeindrucken konnte auch der 21-jährige Arthur Fievet mit seiner Abgeklärtheit bei Freiwürfen, die er ein ums andere Mal sicher verwandelte.
Nach einem dritten Viertel auf Augenhöhe (56:55), sah Frankfurt im letzten Spielabschnitt beim Stand von 64:68 schon fast wie der Sieger aus. Doch legten die Roller Bulls einen fulminanten Endspurt hin, der das Publikum im Sport- und Freizeitzentrum förmlich von den Sitzen riss - zum Endstand von 75:68.
Damit haben die Roller Bulls nun vier Punkte Abstand zu den Abstiegsplätzen. Die Entscheidung um den Klassenerhalt in der ersten Bundesliga der Rollstuhlbasketballer dürfte erst am 1. März im Heimspiel gegen Köln fallen. Denn am nächsten Spieltag in zwei Wochen müssen die Roller Bulls zum übermächtigen Serienmeister und Tabellenführer RSV Lahn-Dill, während die Kölner es mit dem abgeschlagenen Schlusslicht Jena zu tun haben.
sp - Bilder: BRF
Was für ein super Abend,ein tolles Spiel,an Spannung nicht zu überbieten !Das Spiel schwankte hin und her und dann die letzten Minuten wo es unmöglich ist sitzen zu bleiben.Gratulation Männer und Rendez-vous am 1.März !