Auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps soll es mindestens bis 2018 jährlich ein Formel-1-Rennen geben. Das erklärte der wallonische Wirtschaftsminister Jean-Claude Marcourt auf Nachfrage des Regionalabgeordneten Pierre-Yves Jeholet.
Die Wallonische Region muss seit Jahren Verluste bei der Firma ausgleichen, die die Formel-1-Rennen in Spa organisiert. Im letzten Jahr lag der Verlust bei rund sieben Millionen Euro.
Man halte dennoch an der Formel 1 fest, weil dadurch die Wirtschaft in der Region angekurbelt werde, so Jean-Claude Marcourt. Die Rennstrecke werde gemessen an ihrem wirtschaftlichen Einfluss noch nicht ausreichend genutzt. Daher werde er in Kürze mit den Verantwortlichen der Rennstrecke über die künftige Entwicklung sprechen.
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