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Dakar 2015: Peugeot tritt gegen Mini-Übermacht an

03.01.201511:39
Carlos Sainz, Stephane Peterhansel und Cyril Despres treten bei der Rallye Dakar für Peugeot an

Peugeot will nicht nur mitmachen. Nach 25 Jahren will der französische Autobauer die Rallye Dakar wieder gewinnen. Es wird aber nicht einfach. Zu stark waren in den vergangenen drei Jahren die Minis vom X-Raid-Team. 

Für die Rückkehr auf den Dakar-Thron nach einem Vierteljahrhundert bietet Peugeot das Who's who der Szene auf. Insgesamt elfmal gewann Stéphane Peterhansel das legendärste aller Offroad-Abenteuer. Fünfmal auf dem Motorrad siegte Cyril Despres und einmal mit dem Auto der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz.

Mit diesem namhaften wie erfolgsverwöhnten Trio will der französische Autobauer die Siegesserie des deutschen X-Raid-Teams beenden und erstmals seit Ari Vatanens Erfolg 1990 die Dakar wieder gewinnen. Wenn das aber so einfach wäre!

"Das größte Problem, das wir haben, ist die Tatsache, dass wir wissen, dass wir schnell sind - wir wissen aber nicht, wie schnell wir im Vergleich zu den anderen sind", betont Peterhansel vor dem Auftakt der Dakar 2015 an diesem Sonntag in Buenos Aires. "Mit einem neuen Auto ist es wahrscheinlicher, dass etwas schiefgeht", befürchtet der Franzose, der 2013 im Mini seinen fünften Sieg im Auto eingefahren hatte, sechsmal triumphierte er auf dem Motorrad.

Im Gegensatz zu den Allrad-Minis von Titelverteidiger Nani Roma und dessen Kollegen treten Peterhansel, Sainz und Despres in heckangetriebenen Autos an. Der bislang letzte Sieg eines zweiradangetriebenen Wagens datiert aus dem Jahr 2000.

Um sich auf das Abenteuer in Südamerika von Argentinien über Chile nach Bolivien und wieder zurück nach Argentinien mit der Zieldurchfahrt am 17. Januar vorzubereiten, absolvierten die Peugeot-Piloten Testfahrten in Marokko. "Ich habe dort sicherlich schon 15 Mal in meiner Karriere getestet, aber so schnell bin ich dabei noch nie gefahren", stellt Peterhansel erfreut fest.

"Gut für die Dakar"

Aber auch schnell und vor allem zuverlässig genug, um die Minis bei der sechsten Dakar-Auflage in Südamerika zu schlagen? 2012 und 2013 gewann Peterhansel im Mini, vor einem Jahr setzte Roma die Serie fort. "In diesem Januar müssen wir wieder unsere Leistungsstärke beweisen", betont Roma und freut sich, dass mit Peugeot ein Hersteller in den Kampf um die Krönung eingreift.

"Das ist natürlich gut für die Dakar. Dass eine so starke Marke mitmacht, hebt die Wertigkeit für alle Teilnehmer", sagte er in einem Interview der argentinischen Zeitung "La Nacion" (Freitag). An seinem Ziel ändert das aber nichts: "Ich möchte die Dakar ein weiteres Mal gewinnen." Der Mini ALL4 Racing sei derzeit der Maßstab in der Cross-Country-Rallye, betonte der Spanier zuvor bereits.

Aber die Dakar biete immer noch besondere Herausforderungen. Zum Beispiel die Marathon-Etappe, erstmals seit 2005 wieder für Autos und Trucks im Programm. Die Schwierigkeit: Die Fahrer und Co-Piloten sind auf sich allein gestellt, Hilfe von Mechanikern gibt es nicht. Nur gegenseitige Hilfe unter den Piloten und Beifahrern ist erlaubt.

Also baute das X-Raid-Team auch spezielle Teambuilding-Maßnahmen in seine Vorbereitung ein. Die Crews trafen sich auf einer Finca im Norden von Teneriffa. Vom gemeinsamen Kochen bis zu gemeinsamen Bergtouren - das Gemeinschaftsgefühl sollte gestärkt werden.

Hinzu kommt, dass die Piloten auch selbst notwendige Reparaturen vornehmen sollen. "Wenn während der Prüfung etwas passiert, stehen die Piloten unter starkem Druck und Stress. Wenn sie vorher geübt haben, wie man Teile wechselt, gehen sie mit mehr Ruhe an die Sache heran und sind damit auch schneller", erklärt X-Raid Ingenieur Joan Navarro. Neben Roma starten der Argentinier Orlando Terranova sowie der Pole Krzysztof Holowczyc für den Rennstall aus Hessen.

In den Kampf des Titelverteidigers gegen die Herausforderer könnte sich aber auch Giniel de Villiers im Toyota Hilux einmischen, Gewinner der Dakar 2009. Wiedergutmachung nach einer völlig verkorksten Dakar vor einem Jahr will Robby Gordon im Hummer. "Ich komme nicht, um mich zu entspannen, sondern um zu gewinnen", betont der Amerikaner. Vor ihnen allen liegen rund 9000 Kilometer Offroad-Herausforderung.

Belgier bei der Dakar

Motorrad
88. Franck Verhoestraete - Sherco
116. Didier Fourny - KTM

Autos
315. Bernhard Ten Brinke (NL)/Tom Colsoul - Toyota
326. Patrick Sireyjol/François Beguin - Buggy
353. Stéphane Henrard/Bruno Barbier - Buggy
390. Werner Zoetaert/Katrien Boussier - Toyota

LKW
501. Gerard De Rooy (NL)/Rodewald Darek (NL)/Jurgen Damen - Iveco
503. Ales Loprais (CZ)/Marco Alcayna Ferran (E)/Jan Van Der Vaet - MAN
504. Hans Stacey (NL)/Serge Bruynkens/Bernard Der Kinderen (NL) - Iveco
513. Martin Van Den Brink (NL)/Peter Willemsen/Richard Mouw (NL) - Renault
514. Frits Van Eerd (NL)/Charly Gotlib/Peter Vervoort (NL) - DAF
523. Steven Rotsaert/Dirk Den Dooven/Peter Bell (NL) - MAN
538. Cor Bezemer/Daniel Cnudde/Glenn Moerman - MAN
549. Dave Ingels/Michel Van De Sande (NL)/Benny Raes (NL) - MAN
559. Paul Verheyden/Kurt Keysers/Stefan Teunissen (NL) - DAF

Chancen auf einen Podestplatz werden Jurgen Damen (501), Jan Van Der Vaet (503) und Serge Bruynkens (504) eingeräumt. (belga)

Von Jens Marx, dpa - Bild: Franck Fife/AFP

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