Die ersten Belgian Open im Rhönradturnen waren ein Highlight der 25-jährigen Geschichte der Rhönradabteilung des Eupener Turnvereins. Ein Mann, der den Rhönradsport in diesen 25 Jahren geprägt hat, ist der Eupener Freddy Brüll.
Nach über 30 Jahren Zugehörigkeit zum Eupener Turnverein tritt Brüll nun aber ein wenig kürzer und macht Platz für die neue Generation.
"Mittlerweile ziehe ich mich ein bisschen zurück. Die Jugend soll auch ihre Chance bekommen, was zu machen. Ich verlasse den Verein nicht ganz, trotzdem ist das ein schöner Abschluss meiner Karriere", so Brüll im BRF-Interview.
Zum Beispiel für Achim Pitz, für den die Belgian Open eine Doppelbelastung waren. Auf der einen Seite war Pitz der Rhönradturner, der in der Elite-Klasse sein Können unter Beweis stellen musste. Auf der anderen Seite war Achim Pitz der Organisator, der dafür sorgen musste, dass die Erstauflage des Eupener Rhönradturniers, bis auf einige Kleinigkeiten, reibungslos ablief.
"Wir sind ein super Organisationsteam. Es hat richtig Freude gemacht, diesen Wettkampf vorzubereiten. Dass das alles so geklappt hat macht mich schon stolz", sagt Pitz. "Und es war natürlich schön, sich mal vor heimischem Publikum zu präsentieren."
Achim Pitz auf Rang fünf
In der Kategorie der Elite siegte die Favoritin Cheyenne Rechsteiner aus der Schweiz.
Lokalmatador Achim Pitz landete auf dem fünften Platz und sicherte sich den Titel des Belgischen Meisters. Lena Bettendorff, die nur in der Disziplin Geradeturnen an den Start ging, erreichte Rang 15.
In der Kategorie der Schüler gab es mit Ellen Havenith und Lara Patzer aus Eupen einen belgischen Doppelsieg.
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