Einen entsprechenden Vorschlag wird die Medizinische Kommission der FIFA-Exekutive vorlegen. Mit der Pause soll dem Mannschaftsarzt Gelegenheit gegeben werden, auf dem Spielfeld zu untersuchen, ob tatsächlich eine Gehirnerschütterung vorliegt.
Zuvor hatte bereits die Europäische Fußball-Union eine Neuregelung bei Kopfverletzungen beschlossen. Ausgelöst wurde die Debatte durch die Kopfverletzung des deutschen Nationalspielers Christoph Kramer im WM-Endspiel gegen Argentinien. Er hatte nach einem Zusammenprall in benommenem Zustand noch 15 Minuten weitergespielt.
dpa/fs