Standard Lüttich hatte gegen Zenit St.Petersburg ohnehin nur Außenseiterchancen und tat sich über weite Strecken des ersten Durchgangs schwer gegen die favorisierten Russen. Zenit, dass ohne den gesperrten Axel Witsel spielte, war spielerisch überlegen und ließ Standard kaum zur Entfaltung kommen.
Shatov konnte in der 16. Minute einen schönen Angriff der Gäste abschließen. In der Folgezeit verhinderte der Querbalken noch einen höheren Rückstand für die Mannschaft von Guy Luzon.
Man merkte den Gästen das Selbstvertrauen von fünf Siegen in Serien an, während bei Standard die Verunsicherung von zwei Niederlagen in Folge deutlich spürbar war. Erst im zweiten Durchgang ein wenig Besserung im Spiel der "Rouches", die nun auch einige Male für Torgefahr vor dem Zenit-Tor sorgen konnten jedoch ohne zählbaren Erfolg.
Nun müssen die Rot-Weißen am Dienstag in St.Petersburg mindestens zwei Tore erzielen um die Gruppenphase der Champions-League erreichen zu können.
Bild: Nicolas Lombart (belga)