Vor der Partie USA-Ghana waren in dem 820.000 Einwohner zählenden Spielort Natal im Nordosten Brasiliens nach einem fast 50-stündigen Dauerregen prophylaktisch Notmaßnahmen angeordnet worden. Die Austragung der Partie war aber nach Angaben der FIFA und der örtlichen Behörden nicht gefährdet, der Platz in einem gut bespielbaren Zustand. Am Spieltag blieb es trocken.
Beim dritten WM-Aufeinandertreffen in Serie beider Teams traten die Afrikaner, die sich 2006 und 2010 gegen die USA durchsetzen konnten, überraschend ohne den Schalker Bundesligaprofi Kevin-Prince Boateng in der Startelf an. Der Mittelfeldspieler wurde erst nach knapp einer Stunde eingewechselt. Auch Routinier Mikael Essien vom AC Mailand fehlte in der Anfangsformation der Black Stars und kam erst gegen Ende der Partie.
Die Amerikaner hatten vor dem Spiel noch eine aufmunternde Video-Botschaft von US-Präsident Obama erhalten.
Die Ghanaer sind am Samstag nächster Gegner der deutschen Mannschaft, die zum Auftakt mit 4:0 gegen Portugal erfolgreich war. Die Mannschaft der USA spielt ebenfalls am Samstag gegen Portugal.
Carl De Souza/AFP