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Die in knallgrün gekleideten Nigerianer führten von Beginn an das Leder und sammelten so zahlreiche Ballkontakte. Die Iraner zogen sich weit zurück und versuchten dem Anfangsdruck der Super Eagles stand zu halten. Die Iraner beschränkten sich ganz klar auf Konter.
Im Vergleich zu den vorherigen Begegnungen bei dieser WM war dies die schwächste Vorstellung. Ein Fehlpassreigen auf beiden Seiten und herzlich wenig Torraumszenen in der ersten halben Stunde. Wie aus dem Nichts heraus, dann die erste Chance für den Iran. Reza kam nach einer Ecke recht freistehend zum Kopfball und prüfte Nigerias Schlussmann Enyeama, der mit einem guten Reflex den Rückstand seiner Mannschaft verhindern konnte.
Aber danach wieder Lethargie auf dem Platz. Ein Pfeifkonzert begleitete beide Mannschaften in die Halbzeitpause.
Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs brachte nur wenig Besserung. Das Spiel blieb auch in der Folgezeit statisch und die Fans im Stadion waren deutlich unzufrieden mit der gezeigten Leistung auf dem Platz. 0:0 nach 90 Minuten. Der Schlusspfiff war eine Erlösung für alle Beteiligten.
Beide Teams müssen sich deutlich steigern, wenn nicht schon in der Vorrunde Schluss sein soll.
cr - Bild Luis Acosta/AFP