Der Fußball-Weltverband FIFA plant vor der WM-Endrunde in Brasilien unangekündigte Blut- und Urintests von allen 736 Spielern. Die Proben werden in der Schweiz analysiert, weil dem Anti-Doping-Labor in Rio de Janeiro die Akkreditierung entzogen wurde. Darauf hatten sich WADA und FIFA geeinigt. «
Für den Transport werden Kühlboxen verwendet, die die Temperatur der Proben automatisch protokollieren.
Die Blut- und Urinkontrollen sollten zwischen dem 1. März und dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Brasilien und Kroatien am 12. Juni vorgenommen werden. Sie dienen in erster Linie dem Biologischen Pass, durch den Unregelmäßigkeiten über einen längeren Zeitraum festgestellt werden können.
dpa fs