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Li Na triumphiert erstmals in Melbourne

25.01.201413:00
Li Na mit dem Daphne Akhurst Memorial Cup in der Hand
Li Na mit dem Daphne Akhurst Memorial Cup in der Hand

Im dritten Anlauf hat es Li Na endlich geschafft. Dank eines am Ende klaren Zweisatzsieges gegen die Slowakin Dominika Cibulkova sicherte sich die Chinesin den Titel bei den Australian Open. Danach begeisterte sie wieder mit einer ihrer lustigen Reden.

Mit dem Daphne Akhurst Memorial Cup in der Hand fand Li Na auch ihre Lockerheit wieder. Auf dem Centre Court der Rod Laver Arena war die Chinesin zuvor beim dritten Versuch, endlich die Australian Open zu gewinnen, fast verkrampft.

Doch nachdem sie die Slowakin Dominika Cibulkova am Samstag im Endspiel von Melbourne mit 7:6 (7:3), 6:0 bezwungen hatte, fiel eine Zentnerlast von ihren Schultern. In ihrer Siegesrede zeigte sie dann wieder jene Lockerheit und jenen Humor, der sie in Australien so populär gemacht hat.

"Danke an meinen Agenten, du hast mich reich gemacht", begann die 31-Jährige ihre Ausführungen. Am witzigsten wurde es aber, als sie sich via Mikrofon an ihren Ehemann Jiang Shan wandte. "Danke, dass du alles für mich aufgegeben hast. Du bist ein netter Kerl", sagte die Chinesin unter dem lauten Gelächter der 15.000 Zuschauer. "Aber du hast auch verdammt viel Glück, dass du mich gefunden hast."

Erst wenig Schlagfertigkeit

Auf dem Platz war von Schlagfertigkeit zunächst überhaupt nichts zu sehen. Li Na wirkte am Anfang übernervös und machte viele leichte Fehler. Der Nummer vier der Welt war der Druck, im dritten Anlauf endlich in Melbourne gewinnen zu wollen, deutlich anzumerken. Zwar gelang ihr ein schnelles Break zum 1:0, doch zum 3:3 musste sie ihrerseits ihren Aufschlag abgeben. Da sie auch nach einem erneuten Break zum 6:5 direkt danach ihr Service nicht halten konnte und dabei sogar einen Satzball vergab, fiel die Entscheidung im Tiebreak.

Dort hatte Li Na ihre Nerven endlich im Griff und sicherte sich nach 70 Minuten den ersten Durchgang. Die Chinesin ballte die Faust und blickte erleichtert in ihre Spielerbox, wo ihr Ehemann Jiang Shan und ihr argentinischer Coach Carlos Rodriguez mitgelitten hatten.

Cibulkova konnte ihr Niveau aus dem ersten Satz danach nicht mehr halten. Der Slowakin war die Anspannung in ihrem ersten Endspiel bei einem Grand-Slam-Turnier anfangs nicht anzumerken. Die 24-Jährige spielte unbekümmert auf und setzte die favorisierte Asiatin immer wieder unter Druck.

Nachdem sie den ersten Satz verloren hatte, verlor sie aber den Glauben in ihr Spiel. Plötzlich waren dem nur 1,51 Meter kleinen Energiebündel die Strapazen der vorangegangenen Wochen anzumerken. Während Li Na nun befreit aufspielte, unterliefen Cibulkova viele leichte Patzer. Dennoch war sie nach der Partie mit ihrem Turnier sehr zufrieden. "Es waren die großartigsten zwei Wochen meiner Karriere", sagte sie. "Das bedeutet sehr viel für unser Land. Ich bin glücklich, dass ich hier für die Slowakei spielen durfte", sagte sie mit tränenerstickter Stimme.

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Wawrinka fordert Nadal

Bei den Herren stehen sich am Sonntag (9:30 Uhr) Topfavorit Rafael Nadal und Außenseiter Stanislas Wawrinka gegenüber. Dabei will sich der Schweizer für die deutliche Halbfinalniederlage seines Landsmannes Roger Federer revanchieren. Die Frage ist nur: Wie? Zu dominant und scheinbar unverwundbar tritt der spanische Weltranglisten-Erste derzeit in Melbourne auf, eine Niederlage gegen Überraschungsfinalist Wawrinka käme für Nadal einer großen Enttäuschung gleich. "Ich glaube, er spielt im Moment sein bestes Tennis", musste auch Wawrinka zugeben.

Aber im Gegensatz zu allen anderen rechnet Nadal nicht mit einem weiteren Selbstläufer. "Stan spielt besser als je zuvor", lobte Nadal seinen Finalgegner. "Ich werde wieder mein bestes Tennis spielen müssen, um eine Chance zu haben." Dass Wawrinka in bislang zwölf Duellen noch nicht einen einzigen Satz gegen ihn gewinnen konnte, interessiert die Nummer eins der Welt nicht. "Wenn ich nicht an meine Leistungsgrenze gehe, wird er drei Sätze gegen mich gewinnen."

Lars Reinefeld, dpa/jp

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