Doch mögliche Probleme am linken Auge könnten die Karriere des Formel-1-Fahrers eventuell beeinflussen. Wie Untersuchungen ergaben, zog sich der 28-jährige Südamerikaner eine Schädigung des Sehnervs zu. Um die Schwere der Verletzung genauer beurteilen zu können, müsse Massa aber erst wieder in der Lage sein, das Auge vollständig zu öffnen. Massa wird aber weiterhin im künstlichen Koma gehalten.
Ein Sprecher der ungarischen Regierung sprach im Zusammenhang mit Massas Zustand von einem guten Zeichen: Der Pilot antworte mit Bewegungen von Händen und Füßen, wenn man ihn anspreche. Reden kann Massa nach einem Luftröhrenschnitt nicht. Er erklärte zudem, dass der Pilot immer öfter kurz aus dem künstlichen Koma geweckt werde.
dpa/fs