kassierten die Eupener sieben Tore.
Das Sechszehntelfinale des Fußball-Landespokals war für die AS Eupen Endstation. Gegen den RSC Anderlecht kassierte die AS im Constant-Vanden-Stock Stadion eine deutliche 7:0 Niederlage. Bei Anderlecht waren mit Proto, Biglia Klejstan, Mitrovic, Gillet gleich fünf Stammspieler noch nicht einmal im Kader. Bei der AS nahm Stammtorhüter Jonas Deumeland, wie schon in den vorangegangenen Pokalbegegnungen, auf der Bank platz.
Eupen agierte gegen den Rekordlandesmeister in der ersten Halbzeit zu naiv und lag bereits zur Halbzeit mit 0:4 zurück.
Bereits in der 6. Minute brachte Massimo Bruno die Anderlechter nach einem erfolgreich verwandelten Foulelfmeter in Führung. 8. Minuten später erhöhte Demy De Zeeuw auf 2:0.
Frank Acheampong traf in der 35. Minute nach einer Flanke von Denis Praet mit dem linken Fuß zum 3:0. Vier Minuten vor der Pause erhöhte Matias Suarez auf 4:0, nachdem er AS-Kapitän Diagne wie einen Amateur hatte stehen lassen.
In der zweiten Halbzeit reagierte AS-Coach Bartolome Marquez-Lopez und ließ beim Tabellenvierten der 2. Division im Hinblick auf das Meisterschaftsspiel gegen Mouscron-Peruwelz Diallo und Schouterden in der Kabine.
Anderlecht spielte sich nach zwei Pflichtspielniederlagen den Frust von der Seele. Die AS Eupen wirkte beim Rekord- Landemeister phasenweise wie eine Schülermannschaft. In der Abwehr agierten die Schwarz-Weißen viel zu naiv. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte Youri Tielemans auf 5:0.
Zwei Minuten später reihte sich Massimo Bruno in die Torschützenliste ein, als er aus 20 Meter abzog und AS-Ersatzkeeper Van Crombruggen keine Abwehrchance ließ. Die größte Chance auf den Ehrentreffer vergab Phakamani Mngadi in der 63. Minute, als er alleine vor Kaminski auftauchte, der jedoch mit einem guten Reflex zur Ecke klären konnte.
Doch damit war noch nicht Schluss mit dem Leidensweg der AS. In der 74. traf der eingewechselte Cyriac zum 7:0 Endstand.
cr - Bild: Virginie Lefour (belga)