Innerhalb von 60 Tagen hat der 22 Jahre alte Franzose Zeit, sich bei einer Anhörung zu den Vorwürfen zu äußern. Gasquet räumte inzwischen ein, dass die B-Probe des beim Turnier in Key Biscayne Ende März vorgenommenen Dopingtests den Befund der A-Probe bestätigt habe. Dem 23. der Weltrangliste droht wegen der Einnahme einer verbotenen Substanz eine Sperre von maximal zwei Jahren. Sollte er beweisen können, dass die Droge außerhalb des Wettbewerbs konsumiert wurde, könnte sich die Sperre auf drei Monate reduzieren.
dpa/mh