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Räikkönen-Wechsel zu Ferrari perfekt

11.09.201316:14
Kimi Räikkönen wurde 2007 mit Ferrari Weltmeister. Alonso fuhr damals für McLaren
Kimi Räikkönen wurde 2007 mit Ferrari Weltmeister. Alonso fuhr damals für McLaren

Ferrari geht mit der Verpflichtung von Kimi Räikkönen auf Risiko. Fernando Alonso muss seinen Anspruch auf Alleinherrschaft aufgeben - und dürfte deshalb sauer sein.

Kimi Räikkönens Wechsel zu Ferrari ist endgültig perfekt. Das italienische Formel-1-Team bestätigte am Mittwoch den Vertragsabschluss mit dem Finnen, der bereits von 2007 bis 2009 für die Scuderia gefahren war. Der 33-Jährige werde in den kommenden zwei Jahren an der Seite des Spaniers Fernando Alonso für den Rennstall an den Start gehen, teilte Ferrari mit.

Räikkönen ersetzt den Brasilianer Felipe Massa, der sein Cockpit nach acht Jahren räumen muss. Der "Iceman" war 2007 als Ferrari-Nachfolger von Michael Schumacher Weltmeister geworden. Seit dem Vorjahr fährt Räikkönen für das Lotus-Team.

"Willkommen zurück, Kimi", schrieb das Team am Mittwoch in einer dreizeiligen Mitteilung und beendete damit die wochenlangen Spekulationen um eine Rückkehr Räikkönens. Die Zeit treu ergebener Edelhelfer wie einst Rubens Barrichello oder zuletzt Felipe Massa ist bei Ferrari damit vorerst vorbei, das Traditionsteam geht voll auf Risiko.

Lauda: "Alonso wird das nicht gefallen"

Das vermeintliche "Dreamteam" Alonso/Räikkönen soll die Sehnsucht der Tifosi nach dem nächsten WM-Triumph endlich stillen - könnte aber auch zum Alptraum für den Traditionsrennstall werden. "Alonso wird das nicht gefallen", unkte Mercedes-Teamaufsichtsratsboss Niki Lauda bereits, "aber Ferrari hat ein Problem". Seit der Ankunft des Asturiers in Maranello baute die Scuderia das Team ganz im Sinne und nach Willen Alonsos um. Doch an Vettel kam der Spanier nicht vorbei, auch in dieser Saison scheint Platz zwei das Maximum. Nun muss Alonso den Anspruch auf Alleinherrschaft aufgeben.

Zum ersten Mal seit 1953 geht Ferrari mit zwei ehemaligen Weltmeistern in eine Saison. Damals steuerten Alberto Ascari und Giuseppe Farina die "Rote Göttin". Zuletzt allerdings setzte das Team zumeist auf klare Hierarchien unter seinen Piloten. Für Michael Schumacher hatte der Brasilianer Barrichello ebenso Platz zu machen wie Massa nun für Alonso. Räikkönen wurde 2009 auch deshalb von Ferrari abgeschoben, weil der Schweiger aus Espoo zu wenig Führungsverantwortung übernahm.

Nun soll der 33-Jährige für mindestens zwei Jahre den Beschleuniger spielen - für das Team und für Alonso. Der "Iceman" ist auf der Strecke ein anderes Kaliber als der zu brave und fehleranfällige Massa. Räikkönen soll Alonso noch öfter ans Limit treiben, vor allem in der Qualifikation. Und er soll konstanter Punkte sammeln, um Red Bull auch die Konstrukteurskrone entreißen zu können.

Demonstrative Einigkeit

Vermutlich nur widerwillig hat Alonso seine Zustimmung erteilt. Eine Flucht zu einem anderen Team kommt für ihn wohl auch mangels Alternativen nicht infrage. "Das ist ein Lebensstil. Mein Team, meine zweite Familie, meine Freunde", schwärmte er über Ferrari. Dabei ist das einst so innige Verhältnis durch die vielen Rückschläge längst getrübt. Immer wieder verteilte der von Misserfolgen genervte Alonso zuletzt verbale Spitzen an seinen Arbeitgeber und wurde dafür kurz vor der Sommerpause sogar von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo öffentlich gerügt.

Beim emotionalen Heimrennen in Monza allerdings demonstrierten die beiden Einigkeit. Noch immer hält di Montezemolo große Stücke auf den Weltmeister von 2005 und 2006 und sträubte sich daher lange gegen den Plan von Teamchef Stefano Domenicali, Räikkönen zurückzuholen. Am Ende aber gab auch der Graf nach und opferte Massa. Der muss sich nun nach acht Jahren ein neues Cockpit suchen. "Die WM bleibt mein größtes Ziel", beteuerte der Routinier.

Viel Platz aber ist nicht. Lotus tendiert wohl eher zum Deutschen Nico Hülkenberg als Räikkönen-Nachfolger. So könnte sich für Massa bei Sauber der Kreis schließen. Beim Schweizer Rennstall begann 2002 seine Formel-1-Karriere, nun wird er dort als Kandidat für 2014 gehandelt. "Viel Glück für die nächsten Jahre! Du wirst ein starker Gegner in jedem Team sein", rief Alonso seinem Adjutanten am Mittwoch via Twitter zu.

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https://twitter.com/Lotus_F1Team/status/377765191053606912

https://twitter.com/alo_oficial/status/377759251550437376

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dpa/okr/km - Bild: Gero Breloer (afp)

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