RFC Malmundaria gegen Raeren, das war gleich zum Start der ersten Provinzklasse ein Knaller aus ostbelgischer Sicht. Dabei war Malmedy am Ende der vergangenen Saison bereits abgestiegen. Aufgrund der Insolvenz von Germinal Beerschot und der Ergebnisse Lütticher Vereine in den Aufstiegsrunde hielt Malmedy aber die Klasse und will mit einer jungen Mannschaft neu angreifen.
Insofern ist das torlose Unentschieden, das der RFC Raeren am Samstagabend dort holte, vielleicht gar nicht einmal so schlecht. Aber es wäre mehr drin gewesen für die Raerener. In einer insgesamt recht schwachen Partie kam von den Hausherren nur wenig und wenn, dann war Raerens zweiter Torwart Maxim Peterges mit seinen 17 Jahren zur Stelle.
Die besseren Möglichkeiten hatte Raeren: Gleich zweimal landete ein Kopfball am Pfosten (Neuzugang Glody Kudura in der 11. Minute und Tobias Lauffs, 90. Minute). Mitte der zweiten Halbzeit vergab José Wolff einen Foulelfmeter. Im BRF-Interview zeigte sich Raerens Mannschaftskapitän nach dem 0:0 denn auch entsprechend enttäuscht.
Fußball vom Wochenende: Überblick
cr/sp