Die Lontzener Langstreckenschwimmerin Griseldis Cormann hat ihre Beltquerung von Dänemark nach Deutschland abbrechen müssen. Nach einer Stunde musste Cormann wegen Krämpfen in den Beinen aufgeben. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Ostbelgierin in Rekordzeit unterwegs.
Doch Griseldis Cormann will ihren Durchquerungsversuch noch einmal versuchen. Sie startet am Dienstag um 09:00 Uhr am Strand von Puttgarden auf Fehmarn ihren dritten Versuch, um endlich die Solo-Beltquerung zwischen Deutschland und Dänemark zu schaffen.
Veranstalter Jens Glaeßer organisiert die Beltquerung schon seit 1998. Es zählt neben dem Ärmelkanal und dem Gibraltar zu den drei wichtigsten Marathonschwimmen weltweit. Seit 1981 haben es erst 14 Schwimmer geschafft.
Bei den derzeit durchgeführten Beltquerungen gehen Amateure an den Start. Die Schwimmer starten in dieser Disziplin für sich allein, ohne direkten Wettkampf. Den Schwimmtag vereinbaren sie selbst. Die Amateurschwimmer haben als wichtigstes Ziel, die Beltquerung überhaupt erfolgreich zu absolvieren, und dürfen an der gesamten Küste ankommen. Mehr zur Beltquerung gibt es unter beltquerung.de.
cr/wb - Bild: BRF