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Der Samurai: Alonso motiviert sich selbst mit Krieger-Weisheiten

04.07.201316:40
Fernando Alonso am 3. Juni in Hamburg
Fernando Alonso am 3. Juni in Hamburg

Seit Jahren ist er der schärfste Vettel-Jäger: Fernando Alonso. Er führt auf der Strecke harte Duelle. Ansonsten gilt der Spanier mit einer Vorliebe für Samurai als Meister der Sticheleien. Zu Recht? 

Von Neid auf Dreifach-Weltmeister Sebastian Vettel will Fernando Alonso nichts wissen. Mit seinen Psychospielchen im WM-Kampf motiviert er vor allem sich selbst -  sagt er. Alonso, der Formel-1-Samurai. Auf dem Rücken trägt der stolze Spanier den Tattoo eines japanischen Kriegers. Berüchtigt ist der Dauer-Vettel-Jäger für seine martialischen Weisheiten aus dem Land des Lächelns, die er in sozialen Netzwerken veröffentlicht. "Wenn ich etwas poste, lese ich es. Das motiviert mich", sagte Alonso in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa.

Der Blick auf die Statistik sollte ihn vor dem Heimrennen seines Erzrivalen Vettel auf dem Nürburgring noch mehr anstacheln. Viermal gewann der 31-Jährige aus Oviedo schon auf deutschen Formel-1-Rennstrecken. Vettel hechelt seinem ersten Sieg vor eigenem Publikum dagegen noch hinterher. Seitdem Alonso für Ferrari fährt (2010), gewann er jeweils ein Rennen in seinem Geburtstagsmonat Juli (29.). Vettel, der am Mittwoch 26 Jahre alt wurde, noch keines. Dafür hat der Heppenheimer aber drei WM-Titel. Alonso wartet seit seinen Triumphen 2005 und 2006 im Renault auf Nummer drei. 29 Siege hat Vettel insgesamt bereits, Alonso kommt auf 31.

Neidisch? "Nicht wirklich", bekräftigte Alonso. "Jeder hat eine andere Karriere." Er habe einen Titel weniger, aber viel Unterstützung und viel Anerkennung. "Jedes Mal, wenn ich aufs Podium gehe, kann ich kaum reden, weil mich die Leute immer stoppen. Das ist für mich um einiges besser als ein weiterer Titel", behauptete Alonso.

Er, der bei Ferrari eine Ära einläuten sollte. Er, den Teamchef Stefano Domenicali nur all zu gern in Sachen Akribie und Professionalität mit Rekordweltmeister Michael Schumacher vergleicht. "Wenn jeder auf dem Level von Fernando wäre, könnten wir Titel und Rennen jeden Tag und jedes Wochenende gewinnen", sagte Domenicali einmal über Alonso.

Zwei Grand-Prix-Siege sind es in dieser Saison. In der WM-Wertung verkürzte Alonso den Rückstand auf Vettel durch seinen dritten Platz am vergangenen Sonntag in Silverstone auf 21 Punkte. Gewinnt er am Sonntag (14:00 Uhr) auf dem Nürburgring und Vettel führe den zweiten Nuller nach seinem England-Ausfall nacheinander ein, würde Juli-Experte Alonso den Deutschen von der Spitze verdrängen. "Es wird wichtig für uns sein, vor der Sommerpause die Lücke weiter zu schließen", betonte Alonso mit Blick auch noch auf das Ungarn-Rennen einen Tag vor seinem 32. Geburtstag.

Und wenn das nicht gelingt und Vettel oder auch die starken Mercedes-Männer Nico Rosberg und Lewis Hamilton vor ihm liegen? "Manchmal werde ich Vierter in der WM, manchmal gewinne ich. Man muss glücklich mit sich selbst sein, und ich bin glücklich im Moment", sagte Alonso, der nach seiner Trennung von einer spanischen Popsängerin mit einem russischen Modell liiert ist. Seine Vorliebe für Japan und seine alten Krieger ist geblieben. "Wir können als Gesellschaft viel lernen von der Samurai-Kultur. Manchmal vergessen wir, was die wirklichen Probleme sind."

Jens Marx und Martin Moravec, dpa - Bild: Axel Heimken (afp)

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