Die Formkurve des Beachvolleyball-Duos Yannick Pirali und Fabian Jadot zeigt in den letzten Wochen nach oben. In den bisherigen Turnieren, die als Qualifikation zum Finalturnier in Knokke gelten, schloss das Duo bislang besser ab, als noch im letzten Jahr. Nach einem fünften Platz im letzten Jahr auf nationaler Ebene, möchten die beiden nun höher hinaus. Sie streben eine Platzierung in den Top 3 des Landes an. "Dieses Jahr sind wir schon besser als letztes Jahr. Beim Master-Turnier wollen wir bei den besten drei Mannschaften sein", sagt Yannick Pirali aus Kettenis.
Am vergangenen Freitag nahmen die beiden Beachvolleyballer an einem Schauturnier in Waremme teil und unterlagen dort erst im Finale in zwei Sätzen.
Für Yannick Pirali ist Beachvolleyball ein sehr interessanter Sport: "Man muss alles können, man muss physisch in Form sein, taktisch denken können und technische Fertigkeiten haben. Das Tolle am Beachvolleyball ist aber auch die Stimmung bei den Turnieren." Yannick Pirali hat in der Halle mit Volleyball angefangen, hat sich aber jetzt komplett auf Beach umgestellt.
Auf nationaler Ebene sind flämische Mannschaften bei den Wettbewerben erfolgreicher als ihre wallonischen Kollegen. Auch in der Halle sind viele flämische Vereine erfolgreicher als die wallonischen. Yannick Pirali: "Der Sport ist beliebter in Flandern und sie haben mehr finanzielle Mittel."
Die Trainingsbedingungen hängen sehr vom Wetter ab. "Hier kann man nur von April bis September spielen. In Deutschland gibt es auch Hallen, aber in der Region nicht."
Christophe Ramjoie