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Äthiopier Kebede siegt zum zweiten Mal beim London-Marathon

21.04.201314:30
Der Äthiopier Tsegaye Kebede gewinnt zum zweiten Mal den London-Marathon
Der Äthiopier Tsegaye Kebede gewinnt zum zweiten Mal den London-Marathon

Tsegaye Kebede aus Äthiopien hat zum zweiten Mal nach 2010 den London-Marathon gewonnen. Den erhofften Weltrekord hat er aber  klar verpasst. Bei den Frauen gewann zuvor erstmals die Kenianerin Priscah Jeptoo in London.

Der Äthiopier Tsegaye Kebede hat zum zweiten Mal nach 2010 den London-Marathon gewonnen, den erhofften Weltrekord aber  klar verpasst. Der 26-Jährige siegte am Sonntag in inoffiziellen 2:06:04 Stunden. Er blieb damit deutlich hinter der Bestmarke des Kenianers Patrick Makau zurück, der 2011 in Berlin für die klassische 42,195-Kilometer-Distanz 2:03:38 Stunden benötigt hatte.

Kebede sicherte sich auf dem letzten Kilometer des Rennens die Siegprämie in Höhe von 55.000 US-Dollar (42 100 Euro). Für einen Weltrekord hätte er 125.000 Dollar erhalten. Zweiter in dem hochkarätig besetzten Feld wurde Emmanuel Mutai aus Kenia vor Ayele Abshero aus Äthiopien.

Bei den Frauen gewann zuvor erstmals die Kenianerin Priscah Jeptoo in London. Die Olympia-Zweite von 2012 setzte sich in inoffiziellen 2:20:15 Stunden durch und rannte damit Weltjahresbestzeit. Zweite wurde Ex-Weltmeisterin Edna Kiplagat aus Kenia vor Yukiko Akaba aus Japan.

Kipchoge gewinnt Hamburg-Marathon mit Streckenrekord

Gleich beim ersten Marathon seines Lebens verewigte sich der Kenianer Eliud Kipchoge in den Annalen des Hamburger Langstreckenrennens. Nach 2:05:30 Stunden lief der 28 Jahre alte Ex-Weltmeister und Olympia-Zweite über 5000 Meter durchs Ziel. "Ich wollte unbedingt unter 2:06 Stunden bleiben. Das habe ich geschafft", sagte der Afrikaner unmittelbar nach der Zielankunft und musste nicht mal nach Luft schnappen. Nach 33 Kilometern hatte er sich von der Spitzengruppe abgesetzt und das Tempo enorm verschärft. Zweiter wurde der Äthiopier Limenih Getachew (2:07:35) vor Lawrence Kimaiyo aus Kenia (2:10:27). Bei den Frauen gewann die Litauerin Diana Lobacevske (2:29:17).

Für seinen Sieg mit Streckenrekord kassierte Kipchoge 37.000 Euro. Bitter für ihn: Wäre er nur eine Sekunde schneller gewesen, hätte es einen Nachschlag von 25.000 Euro gegeben. Trotz mehrmaligen Anschauens der Videobilder konnten die Offiziellen die Zeit nicht um die notwendige Winzigkeit korrigieren. Der Streckenrekord des Äthiopiers Shami Dawit aus dem Vorjahr stand bei 2:05:58 Stunden.

Marathon in Hamburg unter Eindruck des Attentats von Boston

Die 28. Auflage des Rennens durch die Hansestadt mit rund 21.000 Teilnehmern stand unter dem Eindruck des Bombenattentats von Boston und blieb ohne ernsthafte Zwischenfälle. Lediglich ein banaler Pappkarton hatte am Sonntag kurzzeitig für Aufregung gesorgt. Die verdächtige Schachtel war am U-Bahnhof Schlump gefunden worden und hatte eine kurzfristige Unterbrechung des Verkehrs auf der Linie U 3 zur Folge.

Das riesige Feld hatte vor dem Start mit einer Schweigeminute der Opfer von Boston gedacht. Zudem bekundeten die Läufer ihre Verbundenheit mit den Betroffenen, indem sie gelb-grüne Armbänder mit der Aufschrift "Run for Boston" trugen. "Wir wollten zeigen: Laufen ist völkerverbindend und friedlich", sagte Organisationschef Frank Thaleiser. Die Sicherheitsvorkehrungen, die für eine Veranstaltung dieser Größe einen hohen Standard haben, waren nicht weiter verschärft worden. Rund 400 Beamte waren im Einsatz.

Läufer in London gedenken Opfern von Boston

Die Ereignisse von Boston waren nicht vergessen, aber in London wollte sich niemand unterkriegen lassen: Unter dem Jubel von Zehntausenden Zuschauern sind die Sieger des Marathons am Sonntag sicher ins Ziel am Buckingham Palast gekommen. Die Londoner Polizei Scotland Yard hatte ihre Präsenz nach den verheerenden Anschlägen beim Boston-Marathon im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent verstärkt.

Genaue Zahlen wurden nicht genannt, doch Hunderte zusätzliche Beamte waren entlang der Strecke unterwegs, die mitten durch die Innenstadt und an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbeiführte. Außerdem wurden mehr Spürhunde eingesetzt als sonst. Man habe sich eng mit den Kollegen in Boston abgesprochen, hieß es von den Organisatoren und der Polizei.

Zum Gedenken an die Opfer vom vorigen Montag legten die Teilnehmer vor Beginn jedes Laufs eine 30 Sekunden lange Schweigephase ein. Viele von ihnen trugen zudem schwarze Armbinden. Die Organisatoren hatten angekündigt, für jeden Läufer, der die Ziellinie erreicht, an einen Hilfsfonds für Boston zu spenden. Sie hatten seit den dortigen Anschlägen im Ziel zusammen mit der Polizei das Sicherheitskonzept für das Großereignis überarbeitet, aber stets darauf hingewiesen, dass es grundsätzlich keine größere Gefahr gebe. Die beiden Veranstaltungen seien nicht zu vergleichen, hatte es geheißen.

Die positive Reaktion der Zuschauer und Teilnehmer sei "typisch britisch", sagte Prinz Harry, der für die Siegehrung zum Marathon gekommen war, dem Sender BBC. "Die Leute haben mir erzählt, dass sie seit Jahren nicht mehr so viele Menschen hier gesehen haben." Das Besondere am London-Marathon sei, dass es ganz egal sei, welche Hautfarbe oder Religion man habe - alle kämen zusammen, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. "Es nicht zu machen, war keine Option", erklärte der 28 Jahre alte Dritte der britischen Thronfolge. "Niemand hat seine Pläne geändert, und es lief alles sehr gut, so wie immer."

dpa/sp - Bild: Glyn Kirk (afp)

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